Die Zuseher versuchen mitzusteppen
Das Tagesgeschäft hat er abgegeben, doch die eine oder andere Show der laufenden Tournee, so verspricht der „Riverdance“-Erfinder John McColgan, 77, werde er ganz bestimmt besuchen. Im Jahr 1995 erfanden McColgan und seine Frau Moya Doherty die packende irische Tanz-Show, die bisher von 28 Millionen Menschen in aller Welt gesehen und bestaunt wurde. Und ein Ende, so erzählt der in Dublin lebende Macher dem WOCHE-Reporter Steffen Rüth, sei nicht abzusehen.
Auf Play drücken
um Artikel vorlesen
zu lassen.
um Artikel vorlesen
zu lassen.
Herr McColgan, seit der Weltpremiere im Point Theatre in Dublin (Irland) im Februar 1995 sind 62 Ehen zwischen Mitgliedern der „Riverdance“-Produktionen zustandegekommen. Zunächst einmal Glückwunsch dazu …
Herzlichen Dank (lacht). Wir wollen aber auch die mehr als hundert „Riverdance“-Babys nicht vergessen. „Riverdance“ ist eben eine Show, die mit viel Liebe gemacht wird, und das seit mittlerweile 28 Jahren. Und die Romantik ist natürlich auch ein tragender Bestandteil unserer Shows. Das Schöne ist, dass viele Tänzerinnen und Tänzer, die aktuell in der Show dabei sind, noch gar nicht geboren waren, als wir mit „Riverdance“ begonnen haben. Derzeit haben wir drei Darstellerinnen, deren Eltern auch in der Show gearbeitet haben. Überhaupt ist das Ensemble derzeit ziemlich jung.In den Anfangstagen tanzte bei „Riverdance“ noch Michael Flatley die Hauptrolle. Bald darauf haben Sie sich zerstritten, und er gründete die Konkurrenzproduktion „Lord Of The Dance“ …
Haben Sie die Show eigentlich modernisiert?
Welche Erfahrungen hatten Sie eigentlich mit dem traditionellen irischen Tanz, als Sie „Riverdance“ populär machten?
Ursprünglich war es ja ein Tanz von armen irischen Einwanderern in die USA, vor allem im späten 19. Jahrhundert. Heutzutage leben Irinnen und Iren auf der ganzen Welt. Wie wichtig ist der multikulturelle Aspekt der Show?
Viele Frauen sind mit dabei …
Wie lange wird es „Riverdance“ noch geben?
Weitere Inhalte dieser Ausgabe:
Ihre Meinung
Ihre Meinung ist uns wichtig.
Schreiben Sie Ihren Kommentar zu diesem Artikel, den wir dann prüfen und veröffentlichen werden.
Schreiben Sie Ihren Kommentar zu diesem Artikel, den wir dann prüfen und veröffentlichen werden.
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu verfassen.
Werbung