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Ausgabe Nr. 08/2023 vom 21.02.2023, Foto: Johann Groder / EXPA / picturedesk.com
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Heinz Marecek, 77, ist ein Kanal-Springer.
Heinz Marecek: „Ich bin ein alter Zapper“
In „Die Bergretter“ hat er eine kleine, feine Rolle, die er seit der ersten Folge spielt. Wer Heinz Marecek „echt“ erleben will, er tourt heuer durch unser Land.
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Herr Marecek, wie gefällt Ihnen „SOKO Linz“, die Nachfolgeserie von „SOKO Kitzbühel“?
Ich weiß wirklich nicht, was da passiert ist … Dabei handelt es sich beim Produzenten um denselben, der auch „SOKO Kitz“ produzierte. Ein fähiger, netter Mensch.

Es hieß, die Kitz-Serie sei vor allem wegen der Außenaufnahmen zu teuer gewesen …
Ja, es war eine ausschließlich geschäftliche Entscheidung.

Waren Sie traurig nach dem Aus?
Ja, aber natürlich nicht nur ich, das ganze Team. Wir waren einander freundschaftlich verbunden – viel mehr, als das bei Serienproduktionen für gewöhnlich der Fall ist. Es gab Tränen. Dazu kam, dass uns die Entscheidung kurzfristig und völlig überraschend mitgeteilt wurde. Das hätte von uns keiner für möglich gehalten, es passte ja alles – gute Drehbücher, exzellente Quoten.

In der Serie „Die Bergretter“, die in der Ramsau (Stmk.) gedreht wird, sind Sie ebenfalls seit der ersten Folge mit dabei. Halten Sie auch da ein überraschendes Ende für möglich?
Nein. Aber das hab‘ ich ja bei „SOKO Kitz“ ebenfalls nicht (lacht) und hab‘ mich getäuscht.

Werden Sie auf „SOKO Kitzbühel“ noch manchmal angesprochen?
Ja, und die meisten Menschen wollen wissen, ob ich privat auch so gut koche wie in meiner Rolle. Ich sag‘ dann immer: Ich koch‘ besser, als der Klausjürgen Wussow operiert hat (lacht).

Wie geht es Ihnen gesundheitlich?
Gut, ich hab‘ keine Beschwerden.

Und wie halten Sie sich in Schuss?
Ich geh‘ zwei Mal wöchentlich in ein Fitness-Center, wo sich ein Trainer um mich kümmert. Ich trainiere an fünf bis sechs Geräten.

Treiben Sie darüber hinaus irgendeine Sportart?
Ab und zu spiele ich Golf.

Und wie gut sind Sie?
Ich bin 77 Jahre alt, und so spiele ich auch (lacht).

Ihre Tochter Sarah, 37, hat Sie zum Opa gemacht. Was sagen Sie zu dieser Rolle?
Das ist die schönste überhaupt. Ich sehe Samuel aber leider nur selten, meine Tochter lebt mit ihrer Familie in der deutschen Metropole Berlin. Doch wenn ich den Kleinen seh‘, dann ist es gut, dass ich fit bin. Er wird demnächst zwei Jahre alt und ist buchstäblich ein Energiebündel.

Wenn Sie wie ein ganz gewöhnlicher Konsument vor dem Fernsehgerät sitzen – was schauen Sie sich an?
Ich bin ein alter Zapper und arbeite mich durch die Kanäle. Gern mag ich „Arte“ und „Phoenix“. Und im ORF die Info-Sendungen.

Sie touren heuer mit dem Soloprogramm „Mein Kollege, der Affe“ durch unser Land. Wann geht‘s los?
Am 28. Mai im „CasaNova Vienna“.

„Die Bergretter: Um jeden Preis“
Donnerstag, 2.3., 20.15 Uhr, ZDF
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