6 Uhr 41
Cécile sitzt im Zug nach Paris, als sich ein Mann neben sie setzt, den sie erkennt: Philippe. Auch er hat Cécile erkannt, doch beide schweigen. In den eineinhalb Stunden bis Paris erinnern sie sich im Stillen, wie verliebt sie vor dreißig Jahren ineinander waren, als in London dann alles aus den Fugen geriet. Bis zuletzt bleibt die Frage: Wird einer der beiden den Mund aufmachen?
Jean-Philippe Blondel:
6 Uhr 41
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Deuticke Verlag, 192 Seiten, € 17,40