Neuer Krimiheld
Johannes Zeiler, 55:
Verschollen im Stollen
Johannes Zeiler, 55:
Verschollen im Stollen
Der Dorfpolizist Gasperlmaier ist der Sherlock Holmes von Altaussee. Johannes Zeiler ist bereits der dritte Schauspieler, der dieses Original verkörpern darf.
Ausgerechnet bei der Feier zu Friedrich Kahlß‘ (Gerhard Ernst, 79) Pensionierung kommt ein Tourist nicht von der Führung aus dem Schaubergwerk Salzwelten in Altaussee (Stmk.) zurück.
Verschollen im Stollen – wo steckt er? Hat er sich in dem Labyrinth verirrt, oder hat ihn jemand beiseitegeschafft? Hat das Verschwinden womöglich etwas mit den sagenumwobenen Kunstschätzen im Bergwerk zu tun? Anstatt zu feiern, muss der Dorfpolizist Franz Gasperlmaier (Johannes Zeiler, 55) jetzt ermitteln. Dabei wird ihm unter der Erde ganz flau im Magen.
Ein blutverschmierter Schutzanzug deutet bald darauf hin, dass hier ein Verbrechen geschehen ist. An der Seite seiner neuen Chefinspektorin, Frau Dr. Beate Braun (Martina Gedeck, 64), steht Gasperlmaier vor einem Rätsel. Als die Leiche des Mannes gefunden wird, gerät das ermittelnde Duo unter Druck. Denn bei dem Opfer handelt es sich angeblich um einen angesehenen Kunsthändler …
Vor drei Jahren hatte Johannes Zeiler noch gemeint, er würde gerne einen Kommissar spielen. „Ja, ich könnte mir das absolut vorstellen, vor allem in Verbindung mit einer wundervollen Partnerin. Bisher ist mir das aber einfach noch nie angeboten worden.“ Jetzt ist Zeiler in Altaussee zwar nur als Dorfpolizist im Einsatz, aber er findet als Ermittler stets die richtige Spur. Und mit Martina Gedeck hat er eine der zweifellos besten Charakterdarstellerinnen Deutschlands als Partnerin.
Nach Cornelius Obonya, 56, der nach zwei Altaussee-Krimis ausstieg, und Johannes Silberschneider, 66, der es auf drei Einsätze brachte, ist Zeiler somit bereits der dritte Mann, der die Figur des Gasperlmaier zum Leben erweckt.
Fixpunkt bei diesen Filmen nach den Kriminalromanen von Herbert Dutzler, 67, ist der Regisseur Julian Roman Pölsler, 71. Und das, obwohl der Mann, der bereits die edle „Polt“-Reihe inszeniert hatte, im Vorjahr in einer deutschen Doku des Machtmissbrauches bei seinen Arbeiten bezichtigt wurde. Pölsler stellte sich der Aufarbeitung der Vorwürfe und versprach, mit allen Betroffenen zu sprechen, mit denen er es nicht ohnehin schon getan habe. Er gab zu, sich in frühen Jahren mitunter „zu emotional und zu laut gegenüber Darstellerinnen und Darstellern benommen zu haben“, was er aufrichtig bedauere.
Verschollen im Stollen – wo steckt er? Hat er sich in dem Labyrinth verirrt, oder hat ihn jemand beiseitegeschafft? Hat das Verschwinden womöglich etwas mit den sagenumwobenen Kunstschätzen im Bergwerk zu tun? Anstatt zu feiern, muss der Dorfpolizist Franz Gasperlmaier (Johannes Zeiler, 55) jetzt ermitteln. Dabei wird ihm unter der Erde ganz flau im Magen.
Ein blutverschmierter Schutzanzug deutet bald darauf hin, dass hier ein Verbrechen geschehen ist. An der Seite seiner neuen Chefinspektorin, Frau Dr. Beate Braun (Martina Gedeck, 64), steht Gasperlmaier vor einem Rätsel. Als die Leiche des Mannes gefunden wird, gerät das ermittelnde Duo unter Druck. Denn bei dem Opfer handelt es sich angeblich um einen angesehenen Kunsthändler …
Vor drei Jahren hatte Johannes Zeiler noch gemeint, er würde gerne einen Kommissar spielen. „Ja, ich könnte mir das absolut vorstellen, vor allem in Verbindung mit einer wundervollen Partnerin. Bisher ist mir das aber einfach noch nie angeboten worden.“ Jetzt ist Zeiler in Altaussee zwar nur als Dorfpolizist im Einsatz, aber er findet als Ermittler stets die richtige Spur. Und mit Martina Gedeck hat er eine der zweifellos besten Charakterdarstellerinnen Deutschlands als Partnerin.
Nach Cornelius Obonya, 56, der nach zwei Altaussee-Krimis ausstieg, und Johannes Silberschneider, 66, der es auf drei Einsätze brachte, ist Zeiler somit bereits der dritte Mann, der die Figur des Gasperlmaier zum Leben erweckt.
Fixpunkt bei diesen Filmen nach den Kriminalromanen von Herbert Dutzler, 67, ist der Regisseur Julian Roman Pölsler, 71. Und das, obwohl der Mann, der bereits die edle „Polt“-Reihe inszeniert hatte, im Vorjahr in einer deutschen Doku des Machtmissbrauches bei seinen Arbeiten bezichtigt wurde. Pölsler stellte sich der Aufarbeitung der Vorwürfe und versprach, mit allen Betroffenen zu sprechen, mit denen er es nicht ohnehin schon getan habe. Er gab zu, sich in frühen Jahren mitunter „zu emotional und zu laut gegenüber Darstellerinnen und Darstellern benommen zu haben“, was er aufrichtig bedauere.








