Hotel Transsilvanien: Eine Lachnummer namens Dracula
Seit 2012 hat das „Hotel Transsilvanien“ geöffnet, das sich im Besitz des Obervampirs Dracula befindet. Schaurige Gestalten sorgen dort dafür, dass sich Filmfreunde schieflachen. In Teil vier kommt‘s nun zu einer Monster-Invasion.
Auch ein echter Graf wie Dracula hat irgendwann einmal genug gearbeitet und will nur noch entspannen. Daher plant er, bei der 125-Jahr-Feier seines Hotels die Leitung an seine Tochter Mavis und deren menschlichen Ehemann zu übergeben. Da er Johnny diese Aufgabe aber nicht zutraut, überlegt er es sich im letzten Augenblick anders.

Und er erzählt seinem Schwiegersohn, dass laut einem alten Gesetz nur ein Monster ein Monsterhotel übernehmen dürfe. Um dieser Anforderung zu entsprechen, sucht der maßlos enttäuschte Johnny Hilfe bei Van Helsing.

In der Tat verfügt dieser über ein Gerät, das für den Fall wie maßgeschneidert erscheint. Doch leider besitzt der „Monsterfizierungsstrahl“ noch einige Fehlfunktionen, wodurch der Obervampir, seine Gefährtin Ericka sowie alle Freunde in Menschen verwandelt werden und nur Johnny zum Monster wird. Dracula ist von nun an seiner Kräfte beraubt und kann sich zu seinem Leidwesen nicht mehr in eine Fledermaus verwandeln oder fliegen. Johnny hingegen liebt seine neue Rolle und möchte am liebsten nie mehr ein Mensch werden. Am Ende siegt allerdings die Einsicht, dass diese Situation nicht so bleiben kann. Also begeben
sich alle auf eine abenteuerliche Reise, um einen Weg zu finden, sich zurückzuverwandeln, ehe es für immer zu spät ist …

„Ich bin außergewöhnlich behütet aufgewachsen und war dementsprechend ein Angsthase“, erzählt Rick Kavanian, 53, der in dem Animationsfilm dem Grafen Dracula seine Stimme leiht. „Es gab sogar einige Zeichentrick-Filme, bei denen ich mich gefürchtet habe. Aber über die Hotelgeschichten mit dem Vampir und dessen Freunden hätte selbst ich nur gelacht. Es ist eben wirklich ein Spaß für die ganze Familie.“

Mehr als nur Sachen zum Lachen findet Anke Engelke, 58, die „Dracus“ Freundin Ericka synchronisiert, in dem Monster-Abenteuer. „Man kann beobachten, wie die Monster miteinander umgehen“, meint die Schauspielerin. „Und dabei stellt sich heraus, dass die Monster, so unterschiedlich sie auch sind, einander freundlicher begegnen als die Menschen. Darüber sollte man nachdenken, auch wenn‘s nur ein Film ist.“