„Miss Merkel“: Kanzlerin auf Mörder-Jagd
Agatha Christies „Miss Marple“ lässt grüßen. In Anlehnung an diese legendäre Amateur-Detektivin lässt RTL nun keine Geringere als Deutschlands Ex-Kanzlerin, gespielt von Katharina Thalbach, ermitteln. „Miss Merkel – Mord in der Uckermark“ heißt ihr erster Fall.
Als Tochter einer Schauspielerin und eines Regisseurs, schlüpfte Katharina Thalbach bereits ab ihrem vierten Lebensjahr in verschiedene Kinderrollen. Dass sie später, nach der Matura, Schauspiel studierte, lag auf der Hand.
Als 25jährige begeisterte sie in dem „Oscar“-gekrönten Welterfolg „Die Blechtrommel“, und seit damals herrscht um die in der ehemaligen DDR am 19.1.1954 geborene Katharina Thalbach ein Griss wie um kaum eine andere deutsche Darstellerin. 34 Auszeichnungen, teils für ihre Bühnentätigkeit, teils für ihre Arbeit vor der Kamera, erhielt sie bisher. Eine rekordverdächtige Preisflut.
Das Geheimnis ihres Erfolges ortet sie selbst in ihrem Bestreben nach Abwechslung. „Ich wollte immer alles spielen“, erklärt sie. „Von der Tragödie bis zum Lustspiel. Am meisten hatte ich Angst davor, eines Tages in einer Charakter-Schublade zu landen. Ich wurde Schauspielerin, um mich immer wieder verwandeln zu können und mich dabei überraschen zu lassen.“
Die bisher letzte Überraschung bescherte ihr das Angebot, in dem Krimi „Miss Merkel – Mord in der Uckermark“ die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, 68, zu verkörpern, die als Pensionistin zur Detektivin wird. Dabei hatte Katharina Thalbach darstellerisch bereits Merkel-Erfahrung. 2013 war sie in der Satire „Der Minister“ als Kanzlerin Angela Murkel zu sehen. Eine Rolle, die Thalbach zunächst ablehnte. „Ich empfand und empfinde noch immer einen gewissen Respekt dieser Frau gegenüber. Sie imponiert mir, ganz unabhängig von der politischen Einstellung. Daher wollte ich sie auch nicht karikieren. Erst nach einer Drehbuch-Änderung sagte ich zu.“
Für „Miss Merkel“ musste nichts umgeschrieben werden. „Dieser Film ist eine witzig-skurrile Komödie mit etlichen spannenden Sequenzen, und ich könnte mir gut vorstellen, dass sich die Ex-Kanzlerin dabei gut unterhalten wird“, meint Katharina Thalbach. „Ich kenne sie persönlich. Kurz nachdem sie Regierungschefin geworden war, saß sie beim Friseur neben mir und wir plauderten ein bisschen. Ich empfand sie als offenen, humorvollen Menschen.“
Der erste Fall für die an Agatha Christies legendäre „Miss Marple“ angelehnte „Miss Merkel“ handelt von einem Giftmord an einem Adeligen, der vom neuen „Alten“ Thomas Heinze, 58, gespielt wird. Privat ist die 69jährige Thalbach in dritter Ehe mit dem 20 Jahre jüngeren Koch Uwe Hamacher verheiratet und hat aus erster Ehe die Tochter Anna, 49, die sie längst zur Oma machte. Enkelin Nellie, 28, ist, wie in der Familie üblich, Schauspielerin.
„Miss Merkel – Ein Uckermark-Krimi“
Dienstag, 21.3., 20.15 Uhr, RTL
Als 25jährige begeisterte sie in dem „Oscar“-gekrönten Welterfolg „Die Blechtrommel“, und seit damals herrscht um die in der ehemaligen DDR am 19.1.1954 geborene Katharina Thalbach ein Griss wie um kaum eine andere deutsche Darstellerin. 34 Auszeichnungen, teils für ihre Bühnentätigkeit, teils für ihre Arbeit vor der Kamera, erhielt sie bisher. Eine rekordverdächtige Preisflut.
Das Geheimnis ihres Erfolges ortet sie selbst in ihrem Bestreben nach Abwechslung. „Ich wollte immer alles spielen“, erklärt sie. „Von der Tragödie bis zum Lustspiel. Am meisten hatte ich Angst davor, eines Tages in einer Charakter-Schublade zu landen. Ich wurde Schauspielerin, um mich immer wieder verwandeln zu können und mich dabei überraschen zu lassen.“
Die bisher letzte Überraschung bescherte ihr das Angebot, in dem Krimi „Miss Merkel – Mord in der Uckermark“ die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, 68, zu verkörpern, die als Pensionistin zur Detektivin wird. Dabei hatte Katharina Thalbach darstellerisch bereits Merkel-Erfahrung. 2013 war sie in der Satire „Der Minister“ als Kanzlerin Angela Murkel zu sehen. Eine Rolle, die Thalbach zunächst ablehnte. „Ich empfand und empfinde noch immer einen gewissen Respekt dieser Frau gegenüber. Sie imponiert mir, ganz unabhängig von der politischen Einstellung. Daher wollte ich sie auch nicht karikieren. Erst nach einer Drehbuch-Änderung sagte ich zu.“
Für „Miss Merkel“ musste nichts umgeschrieben werden. „Dieser Film ist eine witzig-skurrile Komödie mit etlichen spannenden Sequenzen, und ich könnte mir gut vorstellen, dass sich die Ex-Kanzlerin dabei gut unterhalten wird“, meint Katharina Thalbach. „Ich kenne sie persönlich. Kurz nachdem sie Regierungschefin geworden war, saß sie beim Friseur neben mir und wir plauderten ein bisschen. Ich empfand sie als offenen, humorvollen Menschen.“
Der erste Fall für die an Agatha Christies legendäre „Miss Marple“ angelehnte „Miss Merkel“ handelt von einem Giftmord an einem Adeligen, der vom neuen „Alten“ Thomas Heinze, 58, gespielt wird. Privat ist die 69jährige Thalbach in dritter Ehe mit dem 20 Jahre jüngeren Koch Uwe Hamacher verheiratet und hat aus erster Ehe die Tochter Anna, 49, die sie längst zur Oma machte. Enkelin Nellie, 28, ist, wie in der Familie üblich, Schauspielerin.
„Miss Merkel – Ein Uckermark-Krimi“
Dienstag, 21.3., 20.15 Uhr, RTL