Ausgabe Nr. 42/2025 vom 14.10.2025, Fotos: ORF/Mona Film/[M] Landsiedl [F] Herbig, ORF/Mona Film/Victoria Herbig, ORF/Mona Film/Jovan Stevanovic
Thomas Stipsits, 42:
Hallo Mörder, ich komme
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Inspektor Sifkovits hat ein G‘spür für knifflige Fälle. Trotzdem stünde Thomas Stipsits als Burgenland-Columbo zuweilen auf der Seife, bekäme er nicht Tipps von drei betagten Kopftuchträgerinnen.
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Der Uhudler-Bauer Alois Fabsits wird tot in seinem Weinkeller aufgefunden. Alles deutet auf einen tragischen Gärgas-Unfall hin. Aber Inspektor „Schiffi“ Sifkovits (Thomas Stipsits, 42), der eigentlich einen freien Tag hat und diesen mit seiner Mutter Baba (Erika Deutinger, 73) verbringen wollte, will‘s genau wissen.
Zwar erhält er von seinem Chef in Eisenstadt die Anweisung, sich auf keinen Fall einzumischen. Doch Sifkovits wittert ein Verbrechen, ignoriert seinen Vorgesetzten und beginnt zu ermitteln. An Tatverdächtigen herrscht kein Mangel. Denn mit seinen Angestellten und Konkurrenten ist Fabsits nie zimperlich umgegangen. Darüber hinaus schwelt ein generationenübergreifender Streit um einen vererbten Weinkeller.
Schließlich kommt auch noch eine alte Schmugglergeschichte ans Tageslicht. Da ist dem Inspektor die bewährte tatkräftige Unterstützung der „Kopftuchmafia“ – der Resetarits Hilda (Linde Prelog, 76), der Grandits Resl (Erika Mottl, 83) sowie seiner Mama Baba – äußerst willkommen. Die drei alten Damen, die über die Einwohner von Stinatz und Umgebung oft mehr wissen als diese selbst, liefern bei der Mördersuche wie immer unschätzbare Hinweise …
Fast ein halbes Jahrhundert ist vergangen, seit Erika Deutinger als „Mundl“-Tochter Hanni einem breiten Publikum bekannt wurde. Jetzt hat sie als Mutter des Inspektors Sifkovits alias Thomas Stipsits wieder eine fixe Aufgabe vor der Fernsehkamera. Dafür musste die gebürtige Salzburgerin den südburgenländischen Dialekt trainieren. „Ich hab‘ geübt wie ein Trottel“, gibt sie zu. „Jetzt kann ich‘s schon recht gut.“
Die Dreharbeiten für „Uhudler Verschwö-rund“ fanden unter der Regie von Daniel Geronimo Prochaska, 42, im September und Oktober des Vorjahres in Stinatz und
Wien statt. Während der Krimi jetzt ins Fernsehen kommt, ist auch ein dritter Roman aus Stipsits‘ Buchreihe bereits abgedreht. Die Aufnahmen zu „Eierkratz-Komplott“ fanden im Mai in Wien und im Südburgenland statt.
Den Erfolg seiner Stinatz-Krimis führt Thomas Stipsits auf die einfache Sprache sowie auf die bodenständigen, authentischen Typen in seinen Geschichten zurück. „Trotzdem habe ich, als ich seinerzeit zu schreiben begann, natürlich nicht mit einem solchen Erfolg gerechnet. Gehofft vielleicht, doch eher nach dem Motto: Man wird ja noch träumen dürfen.“
Die Verfilmung eines vierten Krimis von Thomas Stipsits ist geplant. Die Dreharbeiten zu „Allerheiligen Fiasko“ sollen Anfang 2027 beginnen.
Zwar erhält er von seinem Chef in Eisenstadt die Anweisung, sich auf keinen Fall einzumischen. Doch Sifkovits wittert ein Verbrechen, ignoriert seinen Vorgesetzten und beginnt zu ermitteln. An Tatverdächtigen herrscht kein Mangel. Denn mit seinen Angestellten und Konkurrenten ist Fabsits nie zimperlich umgegangen. Darüber hinaus schwelt ein generationenübergreifender Streit um einen vererbten Weinkeller.
Schließlich kommt auch noch eine alte Schmugglergeschichte ans Tageslicht. Da ist dem Inspektor die bewährte tatkräftige Unterstützung der „Kopftuchmafia“ – der Resetarits Hilda (Linde Prelog, 76), der Grandits Resl (Erika Mottl, 83) sowie seiner Mama Baba – äußerst willkommen. Die drei alten Damen, die über die Einwohner von Stinatz und Umgebung oft mehr wissen als diese selbst, liefern bei der Mördersuche wie immer unschätzbare Hinweise …
Fast ein halbes Jahrhundert ist vergangen, seit Erika Deutinger als „Mundl“-Tochter Hanni einem breiten Publikum bekannt wurde. Jetzt hat sie als Mutter des Inspektors Sifkovits alias Thomas Stipsits wieder eine fixe Aufgabe vor der Fernsehkamera. Dafür musste die gebürtige Salzburgerin den südburgenländischen Dialekt trainieren. „Ich hab‘ geübt wie ein Trottel“, gibt sie zu. „Jetzt kann ich‘s schon recht gut.“
Die Dreharbeiten für „Uhudler Verschwö-rund“ fanden unter der Regie von Daniel Geronimo Prochaska, 42, im September und Oktober des Vorjahres in Stinatz und
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Den Erfolg seiner Stinatz-Krimis führt Thomas Stipsits auf die einfache Sprache sowie auf die bodenständigen, authentischen Typen in seinen Geschichten zurück. „Trotzdem habe ich, als ich seinerzeit zu schreiben begann, natürlich nicht mit einem solchen Erfolg gerechnet. Gehofft vielleicht, doch eher nach dem Motto: Man wird ja noch träumen dürfen.“
Die Verfilmung eines vierten Krimis von Thomas Stipsits ist geplant. Die Dreharbeiten zu „Allerheiligen Fiasko“ sollen Anfang 2027 beginnen.
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