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Ausgabe Nr. 41/2025 vom 07.10.2025, Fotos: 2023 MARVEL
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„Ant-Man and the Wasp: Quantumania“,
So., 12.10., 20.15 Uhr, PRO7
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Katy O‘Brian als Widerstandskämpferin.
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Die mysteriöse Welt des Quantenreiches.
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M. Pfeiffer und M. Douglas spielen Hopes Eltern.
Paul Rudd, 56:
Super-Ameise auf Rettungs-Mission
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Durch eine „Erfindung“ seiner Tochter Cassie landet „Ant-Man“ Scott mit seiner Freundin Hope im gefährlichen Quantenreich. Dort wartet der grausame Kang, der von Scott Hilfe erpressen will. Der weigert sich …
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Der Ant-Man, also „Ameisen-Mann“ Scott (Paul Rudd, 56) lebt zufrieden mit seiner Freundin „The Wasp“ Hope (Evangeline Lilly, 46) zusammen und feiert Erfolge als Autor.

Aber dann entwickelt seine Tochter Cassie (Kathryn Newton, 28) ein Gerät, durch das eine Kommunikation mit der Quantenebene möglich werden soll.
Das Experiment endet katastrophal. Cassie, Scott und Hope finden sich ungewollt in einem mystischen Reich wieder. Mit Hopes Eltern Hank (Michael Douglas, 81) und Janet (Michelle Pfeiffer, 67) arbeitet das Trio an einem Weg zurück. Doch die mysteriöse Welt des Quantenreiches, in dem sie auf fremdartige Kreaturen und eine versteckte Zivilisation treffen, lockt sie auf eine Entdeckungsreise.

Dabei erfahren sie auch, dass Janet, die 30 Jahre lang hier gefangen war, noch das eine oder andere Geheimnis aus ihrer Vergangenheit vor ihnen verbirgt. Nach wie vor gefangen in der Quantendimension ist der seltsame Kang (Jonathan Majors, 36), der die Fähigkeit besitzt, durch Zeit und Raum zu reisen und Scotts Hilfe für eine angeblich wichtige Mission benötigt. Scott misstraut Kang, und das zurecht. Als er sich weigert, ihm zu helfen, droht dieser, Cassie zu töten …

„Wenige Wochen vor der Premiere mussten wir noch etliche Szenen nachdrehen“, verriet später der Regisseur Peyton Reed, 61. „Ursprünglich war geplant, dass der Schurke Kang zum Schluss die Oberhand behält und es für Scott und Hope schlecht ausgeht. Aber ein so düsteres Aus wollten wir dem Publikum schlussendlich dann doch nicht zumuten. Daher – alles wird gut.“

Auch Paul Rudd, der in der Traumfabrik als „Kassenmagnet und Freund in einem“ gilt, war über die Änderungen froh. „Wir leben in einer Welt, in der es viel zu oft vorkommt, dass die Guten gegen die Bösen den Kürzeren ziehen“, meint er. „Das sollte man wenigstens dann, wenn man den Menschen Märchen erzählt, korrigieren. Wir liefern den Filmfreunden mit unseren Geschichten ja nichts Reales, sondern gut ausgedachte, spannende Unterhaltung, die wir für viel Geld – im konkreten Fall für knapp 240 Millionen Euro – effektvoll in Szene setzen. Mehr ist es nicht und soll es bei unserer Science Fiction auch gar nicht sein.“

Dass Rudd auch über Humor verfügt, bewies er, als er vor der Premiere von einem Reporter gefragt wurde, worum es in „Quantumania“ eigentlich gehe. Rudd zögerte kurz, dann meinte er: „Ich kann es Ihnen nicht sagen.“ Pause. Dann: „Es geht um einen Ameisenhaufen.“

„Ant-Man“ und „Ant-Man and the Wasp“ spielten weltweit zusammen eine Milliarde Euro ein. Bei „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ hält man derzeit bei rund 400 Millionen Euro. „Das Ende von ,Ant-Man 3‘ lässt eine Fortsetzung möglich erscheinen“, sagt Rudd. „Ob es gut wäre, weiß ich nicht. Das weiß man immer erst nachher.“
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