Pizzera & Jaus:
„Wir haben uns wirklich lieb“
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Das steirisch-wienerische Gesangs- und Kabarett-Duo Paul Pizzera, 36, und Otto Jaus, 42, hat bereits acht erfolgreiche Bühnenjahre hinter sich. Mit ihrer derzeitigen Tour „Comedian Rhapsody“ schließen sie nahtlos daran an. Für Oktober ist ein Kinofilm geplant, wie sie im Gespräch mit der WOCHE-Reporterin Barbara Reiter erzählt haben.
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Herr Pizzera, Herr Jaus, darf ich Sie Ottl und Pauli nennen? Zumindest stellen Sie sich so auf Ihrer Internet-Seite vor …
Paul Pizzera, Otto Jaus: … ja, natürlich, wir bitten sogar darum.
Sie sind seit einiger Zeit auf Tour. Wie fit sind Sie noch?
Pauli: Ach, es geht uns gut. Erschöpft, aber glücklich und voller Tatendrang, könnte man sagen. Das Jahr mit Kinofilm, ab 16. Oktober ist „Neo Nuggets“ zu sehen, und mit Auftritten in Deutschland und in unserem Land ist bisher äußerst spannend verlaufen.
Ottl: Das sehe ich genauso. Ich sage Amen und trinke aus meiner Wasserflasche.
Ihre Tour heißt „Comedian Rhapsody“. Der Auftritt in Kufstein (Tirol) am 29. August ist seit Langem ausverkauft. Haben Sie je erforscht, wo Karten besonders gut weggehen?
Pauli: Da dieses Konzert so rasch ausverkauft war, dürfen wir sogar einen zweiten Termin am 30. August spielen. Vielleicht liegt es daran, dass wir noch nicht so oft in Kufstein waren. Eventuell ist auch die Inflation schuld, die in West-Österreich nicht so stark wie im Osten ist.
Die Preise haben es durchaus in sich. Eine Karte der höchsten Kategorie kostet in Oberösterreich beim Konzert auf der Burg Clam am 5. Juli immerhin 263 Euro …
Ottl: Der Veranstalter ist die Burg Clam, nicht wir. Der Chef der Burg heißt übrigens wirklich Clam und lebt auch dort. Zur Preispolitik müssten wir ihn befragen. Wir werden nur herumgereicht wie ein Joint und müssen auftreten.
Die Künstler kriegen also nicht den größten Teil vom Kuchen?
Ottl: Nein, den kriegen wir definitiv nicht. Wir sind auch vorher nicht in die Festlegung der Kartenpreise eingebunden. Aber offensichtlich sind wir es wert. Sonst wären wir nicht schon wieder voll (Anm.: bis auf wenige Karten der höchsten Kategorie ist die Veranstaltung ausverkauft).
Sie sind als „Pizzera und Jaus“ seit acht Jahren erfolgreich unterwegs. Wie läuft Ihr Konzert-Alltag ab?
Ottl: Wir haben getrennte Garderoben und sprechen nur das Nötigste.
Pauli: Was natürlich eine Lüge ist. Ich glaube, ich spreche für uns beide, wenn ich sage, dass die gemeinsame Zeit vor jedem Auftritt für uns wichtig ist. Wir treffen uns meistens schon einen Tag vorher, gönnen uns ein bisschen „Brudi-Zeit“, essen gemeinsam, reden viel und stimmen uns aufeinander ein. Wir haben uns wirklich lieb.
Was hat sich verändert, Ottl, seit Sie verheiratet und nach 2020 im Jahr 2024 zum zweiten Mal Vater geworden sind?
Ottl: Da ich weiterhin eine große mediale Aufmerksamkeit habe, glaubt jeder, dass ich ständig unterwegs bin. In Wahrheit muss ich dem Paul, meinem Bruder im Herzen, dankbar sein, weil er mir so viel abnimmt. Deshalb kann ich zu Hause als Familienvater präsent sein, was natürlich auch stressig ist. Aber ich bin dankbar, dass ich die Zeit für diesen Stress überhaupt habe.
Pauli: Ich möchte mich für deine lieben Worte bedanken. Da ich keine Kinder habe, kann ich nicht einschätzen, wie umfangreich die Aufgabe ist. Ich kann nur sagen, dass ich gerne so einen Papa gehabt hätte, wie du es bist.
Andreas Tischler / picturedesk.com
Ottl und Pauli: Hmm … Wie wäre es mit:
Zeit nehmen, Neid zähmen.
Paul Pizzera, Otto Jaus: … ja, natürlich, wir bitten sogar darum.
Sie sind seit einiger Zeit auf Tour. Wie fit sind Sie noch?
Pauli: Ach, es geht uns gut. Erschöpft, aber glücklich und voller Tatendrang, könnte man sagen. Das Jahr mit Kinofilm, ab 16. Oktober ist „Neo Nuggets“ zu sehen, und mit Auftritten in Deutschland und in unserem Land ist bisher äußerst spannend verlaufen.
Ottl: Das sehe ich genauso. Ich sage Amen und trinke aus meiner Wasserflasche.
Ihre Tour heißt „Comedian Rhapsody“. Der Auftritt in Kufstein (Tirol) am 29. August ist seit Langem ausverkauft. Haben Sie je erforscht, wo Karten besonders gut weggehen?
Pauli: Da dieses Konzert so rasch ausverkauft war, dürfen wir sogar einen zweiten Termin am 30. August spielen. Vielleicht liegt es daran, dass wir noch nicht so oft in Kufstein waren. Eventuell ist auch die Inflation schuld, die in West-Österreich nicht so stark wie im Osten ist.
Die Preise haben es durchaus in sich. Eine Karte der höchsten Kategorie kostet in Oberösterreich beim Konzert auf der Burg Clam am 5. Juli immerhin 263 Euro …
Ottl: Der Veranstalter ist die Burg Clam, nicht wir. Der Chef der Burg heißt übrigens wirklich Clam und lebt auch dort. Zur Preispolitik müssten wir ihn befragen. Wir werden nur herumgereicht wie ein Joint und müssen auftreten.
Die Künstler kriegen also nicht den größten Teil vom Kuchen?
Ottl: Nein, den kriegen wir definitiv nicht. Wir sind auch vorher nicht in die Festlegung der Kartenpreise eingebunden. Aber offensichtlich sind wir es wert. Sonst wären wir nicht schon wieder voll (Anm.: bis auf wenige Karten der höchsten Kategorie ist die Veranstaltung ausverkauft).
Sie sind als „Pizzera und Jaus“ seit acht Jahren erfolgreich unterwegs. Wie läuft Ihr Konzert-Alltag ab?
Ottl: Wir haben getrennte Garderoben und sprechen nur das Nötigste.
Pauli: Was natürlich eine Lüge ist. Ich glaube, ich spreche für uns beide, wenn ich sage, dass die gemeinsame Zeit vor jedem Auftritt für uns wichtig ist. Wir treffen uns meistens schon einen Tag vorher, gönnen uns ein bisschen „Brudi-Zeit“, essen gemeinsam, reden viel und stimmen uns aufeinander ein. Wir haben uns wirklich lieb.
Was hat sich verändert, Ottl, seit Sie verheiratet und nach 2020 im Jahr 2024 zum zweiten Mal Vater geworden sind?
Ottl: Da ich weiterhin eine große mediale Aufmerksamkeit habe, glaubt jeder, dass ich ständig unterwegs bin. In Wahrheit muss ich dem Paul, meinem Bruder im Herzen, dankbar sein, weil er mir so viel abnimmt. Deshalb kann ich zu Hause als Familienvater präsent sein, was natürlich auch stressig ist. Aber ich bin dankbar, dass ich die Zeit für diesen Stress überhaupt habe.
Pauli: Ich möchte mich für deine lieben Worte bedanken. Da ich keine Kinder habe, kann ich nicht einschätzen, wie umfangreich die Aufgabe ist. Ich kann nur sagen, dass ich gerne so einen Papa gehabt hätte, wie du es bist.
Andreas Tischler / picturedesk.com
Ottl und Pauli: Hmm … Wie wäre es mit:
Zeit nehmen, Neid zähmen.
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