Mike Lane (Channing Tatum, 45) hat seine Zeit als Stripper schon lange hinter sich gelassen, aber in seinem Leben läuft manches schief. Ein missglücktes Geschäft zwingt ihn dazu, in Miami im US-Staat Florida als Barmann zu schuften. Dabei lernt er eines Tages Maxandra Mendoza (Salma Hayek, 58) kennen.

Nachdem er ihr einen Striptease der Extraklasse serviert hat, bietet sie ihm die Chance, seiner Arbeit hinter der Theke zu entkommen. Gemeinsam wollen sie eine große Strip-Liveshow auf die Beine stellen, die erotisches Tanzen zur Kunstform erhebt. Mike und Max brechen in die britische Metropole London auf, wo in einem altehrwürdigen Theater rasch die Vorbereitungen für eine Aufführung voller Leidenschaft und nackter Haut beginnen. Die besten Tänzer des Landes sollen auf der Bühne zu sehen sein.

Doch es tauchen Probleme auf. Max‘ Exmann will nicht, dass eine so „vulgäre“ Show in dem Theater stattfindet und setzt alle bürokratischen Hebel in Bewegung, um die Veranstaltung zu verhindern …

„Ich kann mir gut vorstellen, dass so etwas auch im wirklichen Leben passieren könnte“, sagt Channing Tatum und lacht. „Wo nackte Haut im Spiel ist, wittern Gestrige den Untergang des Abendlandes – völlig unabhängig von der künstlerischen Qualität des Gebotenen.“

Tatum weiß, wovon er spricht. Denn die Geschichte um „Magic Mike“ fußt zu einem nicht unwesentlichen Teil auf seiner eigenen Vergangenheit. Ehe dem Sohn aus einer erzkatholischen Familie eine Weltkarriere als Leinwand-Held glückte, verdiente er sein Geld ein paar Monate tatsächlich als nackter „Dancing Star“.

„Meine Zeit als Stripper war vor allem eines – lustig“, erinnert er sich. „Verklemmte Typen werden das wahrscheinlich anders sehen, ich nicht.“

„Magic Mike“, Teil eins der Trilogie, spielte weltweit 147 Millionen Euro ein. Die Fortsetzung „Magic Mike XXL“ nur noch 107 Millionen. „Teil drei ist der beste“, meint Tatum, „weil er der amüsanteste ist.“