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Ausgabe Nr. 23/2025 vom 03.06.2025, Fotos: Picturedesk.com, ZDF/Erika Hauri, WDR/Sybille Anneck, MDR/ARD Degeto/Thomas Kost, ORF/LISA-Film/Stefan Haring
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Veronica Ferres wird 60
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„Das Glück der Anderen“
Sa., 7.6., 12.15 Uhr, ZDF

Eine Standesbeamtin sucht den Richtigen.
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„Die Manns – Ein Jahrhundertroman“
Mo., 9.6., 22.55 Uhr, NDR

Dreiteilige Literaturverfilmung
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„Hafen der Düfte“
Di., 10.6., 12.30 Uhr, MDR

Thriller um den Diebstahl chinesischer Kunstschätze.
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„Die Rückkehr des Tanzlehrers“
Mi., 11.6., 23.55 Uhr, ORF 2

Rache-Epos nach Mankell.
Veronica Ferres wird 60:
„Ich will übers Wasser brettern“
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Der 60er ist ihr nicht anzusehen. Sie fühlt sich auch nicht so. Zum Geburtstag steht Wasserschifahren auf dem Programm.
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Der runde Geburtstag am 10. Juni mit dem Sechser vorne, schreckt sie nicht im Geringsten. Das erklärt Veronica Ferres so: „Ich fühle mich wirklich wie Anfang, Mitte 20 und denke mir immer, da hat sich jemand verzählt.“

Dazu passt auch, dass die Tochter eines Kohlen- und Erdäpfelhändlers, die auf dem elterlichen Hof nahe der deutschen Stadt Solingen aufwuchs, plant, an ihrem Ehrentag auf einem unserer Seen Wasserschi zu fahren. „Wenn‘s nicht zu kalt ist, will ich übers Wasser brettern.“

Ferres‘ Liebe zu unserem Land erwuchs zwischen 2002 und 2004. „Die Österreicher sind mir seit dem Salzburger ,Jedermann‘, wo ich drei Jahre die Buhlschaft spielen durfte, ehrlich ans Herz gewachsen“, beteuert das Geburtstagskind. „Ich freue mich auch immer, wenn ich in unserem Nachbarland drehen kann. Ich habe dort zahlreiche respektvolle und liebenswürdige Verehrer, die mit den Filmen, die ich dort machte, etwas verbinden. Von ,Die lange Welle hinterm Kiel‘ bis ,Die kleine Lady‘.“

Die Arbeit für die Reihe „Alpentod“, die unter anderem in Hallein (S) entstand, wurde für Veronica Ferres allerdings zur Herausforderung. „Wir begannen im August zu drehen, aber irgendwann war es dann Ende Oktober, wir hatten Temperaturen um die null Grad und sieben Tage Dauerregen“, erinnert sich Ferres, die in zweiter Ehe mit dem Unternehmer Carsten Maschmeyer, 66, verheiratet ist. Aus ihrer ersten Ehe stammt ihre Tochter Lilly Krug, 23, die als Schauspielerin ebenfalls schon Erfolge feiert.

„Dass Lilly es leichter hatte, weil ich ihre Mutter bin, bestreite ich“, meint Ferres. „Wenn jemand nicht gut ist und kein Talent hat, helfen auch prominente Eltern nichts, dann geht‘s schief.“

Wenn es um die Hilfe von oben geht, gerät sie ins Schwanken. Ob christlicher Gott oder buddhistische Kraft, „ich weiß nur, dass da ,etwas‘ ist. Eine höhere Macht.“
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