Nach nahezu 5.000 Jahren Gefangenschaft wird der ehemalige Sklave Teth-Adam (Dwayne Johnson, 53) unbeabsichtigt befreit. Einst hatte er durch den Magier Shazam grenzenlose Kräfte erhalten, doch sein Zorn und seine Macht ließen ihn zur Bedrohung werden. Nun ist er zurück in einer Welt, die ihn längst vergessen hat.

Seine Wiederkehr bleibt freilich nicht unbemerkt. Die Universitätsprofessorin Adrianna Tomaz (Sarah Shahi, 45) und ihr Team haben auf der Suche nach einem antiken Artefakt – der Krone von Sabbac – den schlafenden Krieger aus Versehen geweckt.

Aber sie sind nicht die Einzigen, die nach der Krone suchen, die dem Träger enorme Kräfte verleiht. Auch die kriminelle Organisation Intergang will sie für sich, doch der wiedererwachte Adam schaltet deren Mitglieder nacheinander aus. Damit ruft er allerdings eine Helden-Gruppe auf den Plan, die in Adam eine Bedrohung sieht und ihn stoppen will: der Zauberer Doctor Fate (Pierce Brosnan, 71), der geflügelte Hawkman, die Wind und Wetter kontrollierende Cyclone sowie Atom Smasher, der seine Körpergröße nach Belieben ändern kann …

Für Dwayne Johnson ist Adam die erste Rolle in einem Superhelden-Film. „Der Witz daran ist, dass ich deswegen auf der Straße von Menschen angesprochen wurde, die mir sagten: Aber Sie haben doch auch bisher immer Superhelden gespielt“, sagt Johnson und lacht. „Ich erklärte ihnen, dass es sich in diesem Fall um einen Helden aus einem speziellen Universum handelt, der obendrein zaubern kann, und die meisten Filmfreunde wussten dann auch gleich Bescheid.“

Beim zweiten Superhelden-Debütanten handelt es sich um keinen Geringeren als um Ex- „James Bond“ Pierce Brosnan. „Diese Dreharbeiten vergesse ich nie, sie waren, gelinde gesagt, intensiv. Bei den Aufnahmen in der US-Stadt Atlanta hatte es manchmal bis zu 38 Grad, da kommst du auch ohne Text-,Hänger‘ ins Schwitzen“, erzählt er. „Auf meine Rolle hatte ich mich bestmöglich vorbereitet. Ich habe mich mit den Comics beschäftigt und mir in meiner Fantasie erarbeitet, wie es wohl wäre, dieser Doctor Fate zu sein. Dieser Mann hat in seinem Leben so viel durchgemacht, so viel verloren. Und dann hat er diese gewaltige Verantwortung, diese große Aufgabe, nach Gerechtigkeit zu streben.“