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Ausgabe Nr. 16/2025 vom 15.04.2025, Fotos: ORF/(M) J. Landsiedl/(F) R. Zach-Kiesling, ORF/ARD Degeto/Allegro Film/Anjeza Cikopan
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„Mord in Wien: Der letzte Bissen“,
Samstag, 19.4., 20.15 ORF2
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Bei den Mordopfern handelt es sich um zwei ehemals mächtige Staatsbeamte.
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Bei der Obduktion wird das Tattoo einer Mafia-Organisation entdeckt, die als zerschlagen gilt.
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Suzanne von Borsody spielt die Pathologin.
Wittgenstein und Frank:
Jagd auf hohe Tiere
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Ein Doppelmord an Spitzenbeamten soll diskret gelöst werden, der Täter könnte aus den eigenen Reihen stammen. Bei entsprechendem Quotenerfolg könnte aus „Mord in Wien: Der letzte Bissen“ eine neue Krimireihe werden.
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Die beiden hohen Staatsbeamten Ehrlacher und März werden im Wienerwald ermordet aufgefunden. Die Innenministerin bildet daraufhin ein Ermittlungsteam bestehend aus der Majorin Franziska Malzer (Caroline Frank, 49) und Oberstleutnant Carl-Albrecht Nassau (August Wittgenstein, 44).

Malzer kommt aus einfachen Verhältnissen und hatte ihren Ex-Mann der Steuerhinterziehung überführt, Nassau entstammt einer Adelsfamilie. Die beiden sollen diskret herausfinden, worin die Opfer verstrickt waren, die gezielt in eine Falle gelockt wurden.

Bei der Durchsuchung von Ehrlachers Wohnung erschießt Nassau einen Angreifer. Dieser trägt die Tätowierung einer Mafia-Organisation, die seit Jahren als zerschlagen gilt. Die gleichen Tattoos entdeckt die Gerichtsmedizinerin (Suzanne von Borsody, 67) bei der Obduktion der Ermordeten. Mit Hilfe der jungen Computer-Spezialistin Judith (Maya Unger, 29) und gegen den Willen der Verfassungsschützer Horvath (Oliver Rosskopf, 44) und Krammer (Michael Steinocher, 41) beginnen die Ermittler nun immer tiefer in der Vergangenheit zu graben …

„Das Besondere an diesem Krimi ist für mich die Zusammensetzung des Ermittlungs-Duos“, meint Caroline Frank. „Auf der einen Seite der junge, dynamische, attraktive Kerl, der aus einer starren Etikette kommt und diese sprengen will. Auf der anderen Seite die End-Vierzigerin, die nicht sonderlich auf Äußeres achtet und starke Prinzipien hat. Beide sind klug, beide sind kompetent, und beide haben einen herrlichen Humor.“

Die in Australien geborene Frank (ihr Vater war Schiffskoch) lebt mit ihrer Familie in Perchtoldsdorf (NÖ) und genoss die Dreharbeiten in der Bundeshauptstadt.

„Ich habe es geliebt, hier zu arbeiten“, erzählt sie. „Die meisten Winkel und Drehorte waren mir ja bekannt, ich wohne ja sozusagen vor den Toren der Stadt. Aber etwas ist mir wieder einmal aufgefallen, und das wäre auch mein Tipp für Wien-Anfänger: Beim Bummeln oft nach oben schauen. Manche Fassaden sind atemberaubend. Für mich ist Wien die schönste Stadt der Welt. Dass hier viel gegrantelt wird, ist Tradition“, meint die 49jährige.

Die stärkste Ähnlichkeit mit der von ihm verkörperten Figur ortet August Wittgenstein beim Humor: „Er lässt selten eine Gelegenheit für einen Witz oder ein verschmitztes Grinsen aus. Und so versuche ich ebenfalls, durchs Leben zu gehen.“
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