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Ausgabe Nr. 16/2025 vom 15.04.2025, Fotos: ORF/Sony Pictures/CTMG/Niko Tavernise
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„Ein Mann namens Otto“,
Freitag, 20.15 Uhr, ORF1

Der verbitterte Witwer Otto terrorisiert seine Nachbarschaft mit strengen Regeln.
Als die hochschwangere Marisol nebenan einzieht, entwickelt sich zwischen den beiden eine unerwartete Freundschaft, die sein Leben grundlegend verändert.
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Junge Nachbarn verhelfen dem mürrischen Otto zu neuem Lebensmut.
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v.li.: Cameron Britton (Jimmy), Mariana Treviño (Marisol), Tom Hanks (Otto).
Tom Hanks, 68:
„Ich bin fitter als vor 30 Jahren“
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In „Ein Mann namens Otto“ sehen wir Tom Hanks so, wie er nicht ist – als alten Griesgram. Im echten Leben fühlt er sich als „Alter“ viel besser als in jungen Jahren.
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Sein Vater war Koch, seine Mutter Pflegekraft in einem Spital. „Bald nach meinem fünften Geburtstag ließen sich die beiden scheiden“, erinnert sich der am 9. Juli 1956 geborene Tom Hanks. „Ich blieb mit meiner älteren Schwester und meinem älteren Bruder beim Papa, der uns zu wechselnden Stiefmüttern verhalf. Unser jüngerer Bruder wuchs bei Mama auf, die später noch drei Mal heiratete. Was bei uns in dieser Zeit alles passierte, wäre ein passabler Stoff für eine Familienkomödie gewesen.“

Während seiner Schulzeit waren Theaterbesuche für Hanks das größte Vergnügen. „Das Unmittelbare, die Nähe zu den Schauspielern, faszinierte mich.“ Also begann er nach seinem Schulabschluss, Schauspiel zu studieren.
„Als ich zum ersten Mal auf Bühnenbrettern stand, war ich glücklich“, gibt er zu. „Die Sache hatte nur einen Haken. Die Bezahlung war miserabel.“ Daher zog er von seiner Geburtsstadt Concord im Westen der USA an die Ostküste des Landes, nach New York, der Stadt, die niemals schläft.

Dort bekam er einige Film- und Fernsehrollen und auch seine erste Hauptrolle in einem Kinofilm, in der Komödie „Splash – Eine Jungfrau am Haken“. Der endgültige Durchbruch glückte ihm mit dem AIDS-Drama „Philadelphia“, für das er im Jahr 1994 seinen ersten „Oscar“ erhielt. Den zweiten bekam er im Jahr darauf für den Kultfilm „Forrest Gump“. Seit damals zählt Tom Hanks zu den Größten der Traumfabrik, mit einem Vermögen von 570 Millionen Dollar.

Mittlerweile ist die an Diabetes Typ 2 leidende Filmgröße 68 Jahre alt und glücklich darüber, nicht mehr jung zu sein. „Ich bin jetzt fitter als vor 30 Jahren“, erklärt Hanks. „Der Grund dafür ist, dass ich ein totaler Idiot war, der keine Bewegung machte und alles in sich hineinfraß, was ihm halbwegs schmeckte. Heute bin ich täglich mindestens eine Stunde aktiv unterwegs und ernähre mich vernünftig.“

Mit seiner Frau Rita Wilson, 68, ist Hanks seit 37 Jahren ein Paar, und die beiden haben die Söhne Chet, 34, und Truman, 29. Aus erster Ehe hat Hanks noch den Sohn Colin, 47, und die Tochter Elizabeth, 42. „Ich habe bei allen Kindern Fehler gemacht“, meint der Vater zerknirscht. „Aber wir haben über alles geredet, und heute ist alles gut.“
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