Adele Neuhauser und
Harald Krassnitzer:
Bibi und Moritz kommen unter die Haube
Harald Krassnitzer:
Bibi und Moritz kommen unter die Haube
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Dass es in den Küchen von mit Hauben gekrönten Nobelrestaurants nicht immer nobel zugeht, ist bekannt. Aber nun werden die Messer gewetzt bis zum Mord.
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Beim Wiener Ermittler-Duo gibt‘s Probbleme. Bibi Fellner (Adele Neuhauser, 66) leidet darunter, dass nur Leichen ihren beruflichen Weg pflastern, und Moritz Eisner (Harald Krassnitzer, 64) befürchtet, dass sie sich deshalb versetzen lassen möchte. Aber den beiden fällt es schwer, miteinander darüber zu sprechen.
Fellner sucht Trost und Rat – im Gefängnis, wo sie mit ihrem alten Freund, dem Inkasso-Heinzi (Simon Schwarz, 54) plaudert. Bald darauf liegt ein Spitzenkoch tot vor seinem Lokal. Jemand scheint die Küchemesser an ihm ausprobiert zu haben. Laut seiner Frau und Geschäftsführerin Alicia (Martina Ebm, 43) hatte er den vergangenen Abend mit Mitgliedern seines Koch-Teams verbracht. Eisner und Fellner begeben sich also in das renommierte Haubenlokal, wo gerade die Töpfe und Fäuste fliegen. Die Eifersüchteleien zwischen zwei Hilfsköchen sind übergekocht, der Sous-Chef Lars (Simon Morzé, 29), also der „zweite Mann“ nach dem Chefkoch, geht streng dazwischen.
Er scheint auch am meisten von dem Mordfall betroffen zu sein. Das Opfer war für ihn ein Vaterersatz. Sein Bruder „Ratte“ (Manuel Sefciuc, 38) hingegen wird schnell zum ersten Verdächtigen, da seine Drogenvergangenheit ein Tötungsdelikt aus Habgier nahelegt. Doch rasch erkennen die Kommissare, dass in der Arbeitswelt der Küche offenbar alle ein Motiv gehabt hätten …
„Was meine Rolle in diesem ,Tatort‘ angeht, ist sie zumindest in einem Punkt sehr nahe an der Wirklichkeit gebaut“, erzählt Harald Krassnitzer. „Der Moritz ist ja verzweifelt, weil er glaubt, dass sich Bibi versetzen lassen will. Wenn ich mir vorstelle, dass Adele aus dem ,Tatort‘ aussteigen möchte, geht‘s mir ähnlich wie ihm. Ich bin eher ein bodenständiger Mensch, aber bei der Arbeit mit ihr wachsen mir beim Spielen Flügel.“
Die Freundschaft zwischen Krassnitzer und Neuhauser gab es vom ersten Augenblick an. „Für mich ist sie so groß und elementar, dass ich sie kaum in Worte fassen kann“, meint er. „Wir sind an einem Punkt zusammengekommen, wo wir nichts mehr nötig hatten. Wir mussten nicht mehr um unsere Rolle kämpfen, wir mussten uns nichts mehr beweisen. Es ging und geht uns nur um eines – eine Geschichte gemeinsam so zu erzählen, dass die Zuschauer nachher nicht nur sagen ,War ganz nett‘, sondern ,Was für eine geile Geschichte‘.“
So deutlich beantwortet Krassnitzer auch die Frage:
„Lieber ein Hauben-Lokal oder ein Wirtshaus?“
Er: „Beides.“
Fellner sucht Trost und Rat – im Gefängnis, wo sie mit ihrem alten Freund, dem Inkasso-Heinzi (Simon Schwarz, 54) plaudert. Bald darauf liegt ein Spitzenkoch tot vor seinem Lokal. Jemand scheint die Küchemesser an ihm ausprobiert zu haben. Laut seiner Frau und Geschäftsführerin Alicia (Martina Ebm, 43) hatte er den vergangenen Abend mit Mitgliedern seines Koch-Teams verbracht. Eisner und Fellner begeben sich also in das renommierte Haubenlokal, wo gerade die Töpfe und Fäuste fliegen. Die Eifersüchteleien zwischen zwei Hilfsköchen sind übergekocht, der Sous-Chef Lars (Simon Morzé, 29), also der „zweite Mann“ nach dem Chefkoch, geht streng dazwischen.
Er scheint auch am meisten von dem Mordfall betroffen zu sein. Das Opfer war für ihn ein Vaterersatz. Sein Bruder „Ratte“ (Manuel Sefciuc, 38) hingegen wird schnell zum ersten Verdächtigen, da seine Drogenvergangenheit ein Tötungsdelikt aus Habgier nahelegt. Doch rasch erkennen die Kommissare, dass in der Arbeitswelt der Küche offenbar alle ein Motiv gehabt hätten …
„Was meine Rolle in diesem ,Tatort‘ angeht, ist sie zumindest in einem Punkt sehr nahe an der Wirklichkeit gebaut“, erzählt Harald Krassnitzer. „Der Moritz ist ja verzweifelt, weil er glaubt, dass sich Bibi versetzen lassen will. Wenn ich mir vorstelle, dass Adele aus dem ,Tatort‘ aussteigen möchte, geht‘s mir ähnlich wie ihm. Ich bin eher ein bodenständiger Mensch, aber bei der Arbeit mit ihr wachsen mir beim Spielen Flügel.“
Die Freundschaft zwischen Krassnitzer und Neuhauser gab es vom ersten Augenblick an. „Für mich ist sie so groß und elementar, dass ich sie kaum in Worte fassen kann“, meint er. „Wir sind an einem Punkt zusammengekommen, wo wir nichts mehr nötig hatten. Wir mussten nicht mehr um unsere Rolle kämpfen, wir mussten uns nichts mehr beweisen. Es ging und geht uns nur um eines – eine Geschichte gemeinsam so zu erzählen, dass die Zuschauer nachher nicht nur sagen ,War ganz nett‘, sondern ,Was für eine geile Geschichte‘.“
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„Lieber ein Hauben-Lokal oder ein Wirtshaus?“
Er: „Beides.“
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