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Ausgabe Nr. 13/2025 vom 25.03.2025, Fotos: SRF/ZDF/Ralf Wilschewski
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„Inga Lindström: Geliebter Feind“, Mittwoch, 2.4., 20.15 Uhr, ORF 2

Elli (Pia Amofa-Antwi) und Lucas (Gerrit Klein) sind ineinander verliebt.
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Auf dem fertigen Floß stoßen Elli und Lucas
auf ihre erfolgreiche Arbeit an.
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Elli arbeitet beim vermeintli-chen „Feind“ als Chauffeurin.
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Ronja (Ida Wieland) fühlt sich beim Fischlokal wohl.
Inga Lindström: Ein Immo-Hai an der Angel
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Im Frühling hat auch das „Herzkino“ wieder Saison. Inga Lindström entführt nach Schweden, wo ein Immobilien-Manager unterwegs ist, um an der Küste bei einem Fischlokal billig Grund für Hotelbauten zu erwerben.
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Elli (Pia Amofa-Antwi, 29) führt mit ihrem Vater ein beliebtes Fisch-Restaurant. Eines Tages merkt sie, dass ihr Papa auf dem Bootssteg mit einem fremden Mann streitet. Er regt sich dabei so auf, dass er ins Spital muss.

Am Ort des Streites findet Elli eine Visitenkarte von Viggo Berg (Simon Licht, 58). Bei diesem handelt es sich um einen Immobilien-Hai, der günstig Küstengrundstücke erwerben will, um darauf Hotels zu bauen. Als Elli vom Koch erfährt, dass ihr renommiertes Lokal im Internet plötzlich miserable Bewertungen hat, ahnt sie Böses.

Um der Sache auf den Grund zu gehen, bewirbt sie sich bei Lucas (Gerrit Klein, 33), Viggo Bergs rechter Hand, unter falschem Namen um eine Stelle. Er stellt sie als Chauffeurin an und erlaubt, dass sie in seinem Stadthaus wohnt, das er kürzlich gekauft hat. Dabei freundet sie sich auch mit seiner Tochter Ronja (Ida Wieland) an, die beim Papa lebt, da sich die von ihm geschiedene Mama zur Zeit im Ausland befindet. Als Viggo Berg sturzbetrunken auftaucht, um zu übernachten, schleicht sie sich in sein Zimmer und findet Beweise dafür, dass er hinter den schlechten Restaurant-Bewertungen im Internet steckt. Trotzdem verliebt sich Elli in Lucas, und nach dem ersten Kuss landen die beiden im Bett und verbringen die Nacht miteinander. Doch der Weg zu einem Happy End ist noch weit …

„In unserer Geschichte geht‘s um Liebe, um ein Familiendrama und um Verrat“, erklärt die aus der Bayern-Metropole München stammende Pia Amofa-Antwi. „Und um ein sprechendes Auto“, verrät ihr Partner Gerrit Klein lachend. „Und das ist kein Witz.“

Beide sind schauspielerisch noch eher dem Nachwuchs zuzurechnen, aus dem das ZDF seit einiger Zeit vorwiegend die wichtigen Rollen in „Herzkino“-Filmen besetzt.

„Für uns ist das eine große Chance“, meint Pia Amofa-Antwi. „Zur besten Sendezeit vor einem Massen-Publikum auf die Bildschirme zu kommen, kann für junge Schauspieler den Durchbruch bedeuten. Ob jemand etwas kann, ob jemand begabt ist, zeigt sich ja nicht nur bei der Darstellung tragischer Charaktere.“

Vor ihrer Schauspiel-Ausbildung an der „Münchner Film Akademie“ hat Amofa-Antwi noch etwas anderes gelernt, nach Absolvierung der Mittleren Reife ließ sie sich zur Gesundheits- und Krankenpflegerin ausbilden. „So habe ich ein sicheres zweites Standbein“, ist sie überzeugt. „Helfende Hände und Mitgefühl werden immer gefragt sein.“
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