Ausgabe Nr. 12/2025 vom 18.03.2025, Fotos: ORF/Tele München/Warner, WireImage.com, TM & ©2009 Warner Bros.
„Sex and the City: Der Film“, Freitag, 21.3., 20.15 Uhr, ATV2
Carrie (Sarah Jessica Parker) mit Mr. Big (Chris Noth).
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Sarah Jessica:
„Mein Alter ist mir egal“
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Dass im Internet über ihr Aussehen diskutiert wird, kann Sarah Jessica Parker nicht verstehen. Sie selbst hat damit keine Probleme.
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Am 25. März feiert Sarah Jessica Parker ihren 60. Geburtstag. Mit ihrem Mann Matthew Broderick, 63, dem gemeinsamen Sohn James, 22, und den Zwillingstöchtern Tabitha und Marion, 15. „Ja, wir feiern“, betont der Promi aus „Sex and the City“, und es klingt irgendwie trotzig.
Die Begründung ist, „Es gibt noch immer viele Menschen, die es anscheinend für völlig unpassend halten, dass eine Frau ihren 60er feiert und sich angesichts ihres Daseins als Greisin nicht deprimiert versteckt. Denn diesen Eindruck gewinne ich, wenn ich meine Internet-Seiten lese. Und das geht schon seit Jahren so. ,Sie hat zu viele Falten, sie hat nicht genug Falten. Außerdem kriegt sie graue Haare.‘ Brauche ich das? Ich weiß, wie ich aussehe. Was soll ich dagegen machen? Verschwinden?“
Gekränkt fühlt sich Sarah Jessica Parker durch solche Netz-Geschmacklosigkeiten allerdings nicht, denn: „Mir ist mein Alter egal. Solange ich gesund bin und mich fit fühle, denke ich darüber nicht nach und mache mir keine Sorgen.“
Dass sie über Schönheitseingriffe nachdenke, leugnet sie nicht. „Aber ich glaube, ich habe den richtigen Zeitpunkt verpasst“, erklärt sie. „Vor 15, 20 Jahren wurden solche Straffungen noch viel dezenter durchgeführt. Heute sehen manche danach aus, dass es zum Fürchten ist.“
Parker stammt aus einer Großfamilie, die auf Sozialhilfe angewiesen war. „Das hat mich ehrgeizig gemacht, schon als Kind“, erinnert sie sich. „Ich wollte Schauspielerin werden, um es einmal besser zu haben.“
Eine Blitzkarriere glückte ihr nicht. Es dauerte viele Klein- und Kleinstrollen, bis ihr im Alter von 33 Jahren endlich der Durchbruch gelang. Die Serie „Sex and the City“, der auch noch zwei abendfüllende Filme folgten, machte sie weltberühmt und reich, ihr Vermögen wird auf 200 Millionen Dollar geschätzt.
„Als Kind, als Jugendliche und auch noch als Schauspiel-Anfängerin konnte ich mir nicht vorstellen, wie das ist, ohne materielle Sorgen zu leben“, gibt sie zu. „Das weiß ich mittlerweile. Dass es angenehmer ist, in einem Luxusschlitten zu weinen als auf einer Parkbank, kann ich dagegen nicht bestätigen. Kummer schmerzt überall gleich stark. Und Dinge, die einem wirklich etwas bedeuten, gibt es nicht für Geld. Eine Binsenweisheit, die stimmt. Die Angst, die Miete nicht bezahlen zu können, löst sich allerdings in Luft auf. Und das Wissen, dass man den Kindern die beste Ausbildung ermöglichen kann, macht Eltern glücklich. Viel glücklicher als Luxusvillen und Schmuck vom besten Juwelier.“
Der zweite Film zum Parker-Geburtstag – „Sex and the City 2“ – ist am Sonntag, 23.3., 16.40 Uhr, auf ATV2 zu sehen.
Die Begründung ist, „Es gibt noch immer viele Menschen, die es anscheinend für völlig unpassend halten, dass eine Frau ihren 60er feiert und sich angesichts ihres Daseins als Greisin nicht deprimiert versteckt. Denn diesen Eindruck gewinne ich, wenn ich meine Internet-Seiten lese. Und das geht schon seit Jahren so. ,Sie hat zu viele Falten, sie hat nicht genug Falten. Außerdem kriegt sie graue Haare.‘ Brauche ich das? Ich weiß, wie ich aussehe. Was soll ich dagegen machen? Verschwinden?“
Gekränkt fühlt sich Sarah Jessica Parker durch solche Netz-Geschmacklosigkeiten allerdings nicht, denn: „Mir ist mein Alter egal. Solange ich gesund bin und mich fit fühle, denke ich darüber nicht nach und mache mir keine Sorgen.“
Dass sie über Schönheitseingriffe nachdenke, leugnet sie nicht. „Aber ich glaube, ich habe den richtigen Zeitpunkt verpasst“, erklärt sie. „Vor 15, 20 Jahren wurden solche Straffungen noch viel dezenter durchgeführt. Heute sehen manche danach aus, dass es zum Fürchten ist.“
Parker stammt aus einer Großfamilie, die auf Sozialhilfe angewiesen war. „Das hat mich ehrgeizig gemacht, schon als Kind“, erinnert sie sich. „Ich wollte Schauspielerin werden, um es einmal besser zu haben.“
Eine Blitzkarriere glückte ihr nicht. Es dauerte viele Klein- und Kleinstrollen, bis ihr im Alter von 33 Jahren endlich der Durchbruch gelang. Die Serie „Sex and the City“, der auch noch zwei abendfüllende Filme folgten, machte sie weltberühmt und reich, ihr Vermögen wird auf 200 Millionen Dollar geschätzt.
„Als Kind, als Jugendliche und auch noch als Schauspiel-Anfängerin konnte ich mir nicht vorstellen, wie das ist, ohne materielle Sorgen zu leben“, gibt sie zu. „Das weiß ich mittlerweile. Dass es angenehmer ist, in einem Luxusschlitten zu weinen als auf einer Parkbank, kann ich dagegen nicht bestätigen. Kummer schmerzt überall gleich stark. Und Dinge, die einem wirklich etwas bedeuten, gibt es nicht für Geld. Eine Binsenweisheit, die stimmt. Die Angst, die Miete nicht bezahlen zu können, löst sich allerdings in Luft auf. Und das Wissen, dass man den Kindern die beste Ausbildung ermöglichen kann, macht Eltern glücklich. Viel glücklicher als Luxusvillen und Schmuck vom besten Juwelier.“
Der zweite Film zum Parker-Geburtstag – „Sex and the City 2“ – ist am Sonntag, 23.3., 16.40 Uhr, auf ATV2 zu sehen.
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