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Ausgabe Nr. 10/2025 vom 04.03.2025, Fotos: ORF/ZDF/Satel Film/Neumayr Fotografie/ Christian Leopold, ZDF/ORF/Satel Film/Lisa Kutzelnig
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Michael Fitz trinkt kaum noch Alkoholisches.
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Fitz mit Fanny Krausz und „Ober“ Helmut Bohatsch
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„Hofrat“ Erwin Steinhauer (o.)
Michael Fitz, 66: „Ich bin am liebsten im Kloster“
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Geboren wurde er in der Weißwurstmetropole München, aber Salzburg hat er nicht nur durch die dort handelnde Krimireihe lieben gelernt. Gefreut hat Michael Fitz, dass er vor einiger Zeit zum „Coolsten Kommissar“ gewählt wurde.
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Herr Fitz, wie bereits der Titel verheißt, arbeiten Sie für „Die Toten von Salzburg“ oft in der Mozartstadt. Haben Sie dort ein Lieblingsplatzerl?

Na klar, ich bin am liebsten im Kloster (lacht). Und ich kann‘s auch erklären. Genau gegenüber der Festung Hohensalzburg liegt das Kapuzinerkloster. Das ist ein wunderbarer Ort mitten in der Stadt, und trotzdem ist es ruhig da oben. Die drei oder vier Mönche, die in dem Kloster noch leben, haben es dort wirklich paradiesisch. Sie haben viel Platz, aber natürlich auch viel Arbeit.

Wäre für Sie eine Auszeit in einem Kloster denkbar?

Warum nicht? Solange es sich dabei nicht um ein Kloster mit Schweigegelübde handelt. Dazu red‘ ich zu gern – und zuviel.

Beherrschen Sie das österreichische Kaffee-Einmaleins? Melange, Kapuziner, Brauner, Einspänner …?

Leider nein, da bin und bleibe ich ein Fremder. Ich bin geprägt vom italienischen Kaffee-Einmaleins. Aber das beherrschen sie in Salzburg auch ganz gut. Wenn ich einen Espresso oder einen Cappuccino bestelle, bekomme ich den auch.

Ihr ehemaliger Kollege bei den Salzburg-Krimis Florian Teichtmeister, 45, wurde wegen des Konsums und der Herstellung von kinderpornografischem Material verurteilt …

Dazu kann ich nur sagen: Niemand vom Drehteam hatte auch nur die leiseste Ahnung von diesen Abgründen. Florian Teichtmeister war ein Kollege, mit dem wir alle gut und gerne zusammengearbeitet haben. Seine andere Seite blieb uns verborgen.

Im Jahr 2021 wurden Sie von einem deutschen Magazin mit dem Publikumspreis „Coolster Kommissar“ ausgezeichnet. Was bedeutet Ihnen eine solche Ehrung?

Ich hab‘ mich sehr g‘freut. Aber mir war schon klar, dass das ka „Oscar“ ist.

Sie sind seit vielen Jahren nicht nur Schauspieler, sondern auch Musiker. Wie läuft‘s?

Jetzt wieder besser, aber die Zeit nach der Pandemie war a Katastrophe. Ich habe früher mit der Musik so viel verdient wie als Darsteller. Damit war‘s vorbei.

Im November des vergangenen Jahres hatten Sie den 66. Geburtstag. Wie jung fühlen Sie sich, und was tun Sie für Ihre Gesundheit?

Also, ich fühle mich jünger, als ich bin, und für meine Gesundheit tue ich in erster Linie eines: Ich trinke fast keinen Alkohol. Meine Frau und unser gemeinsamer Sohn haben da ein strenges Auge auf mich, und ich danke ihnen dafür.
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