Ausgabe Nr. 09/2025 vom 25.02.2025, Fotos: ORF/ZDF/Andrea Enderlein, ORF/ZDF/Martin Kaufhold
Raoul Bender (Robin Sondermann, li.), Inhaber einer Autowerkstatt, gerät nach einem Fluchtversuch in den Fokus von Oberkommissar Alexander Witte (Jannik Mioducki, Mi.) und Hauptkommissarin Julia Schröder (Anika Baumann, re.).
Rainer Hunold, 75:
„Ich freue mich auf Neues“
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Rainer Hunold schickt nicht bloß den „Staatsanwalt“ in den Ruhestand, sondern auch sich selbst als Schauspieler. Er will künftig nur als Bildhauer tätig sein.
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Herr Hunold, nach zwanzig erfolgreichen Jahren als „Der Staatsanwalt“ hören Sie mit der Rolle auf. Warum?
Ich möchte verhindern, dass die unumgängliche Altersgrenze für Juristen im Staatsdienst, die ich ja privat längst überschritten habe, die Glaubwürdigkeit der von mir geliebten Figur irgendwann beschädigt.
Also, rein optisch hätten Sie da durchaus noch ein paar Jährchen weitermachen können …
Das ist nett, aber trotzdem: Ich habe diese Rolle immer ernstgenommen. Und ich blicke dankbar zurück auf zwei Jahrzehnte hervorragender Zusammenarbeit mit dem gesamten Team. Aber jetzt entlasse ich den Staatsanwalt in den Ruhestand.
Und wie sehen Ihre Zukunftspläne aus?
Ich freue mich auf Neues.
Auf Rollen von alten Männern und Greisen, die eben nur jünger aussehen?
Eher nicht. Ich habe ja neben der Schauspielerei eine zweite
große Leidenschaft – die Bildhauerei. Der möchte ich mich in den kommenden Jahren ausschließlich widmen.
Da wird das Fernsehpublikum, das Sie ja nicht nur als „Staatsanwalt“, sondern auch schon in Serien wie „Ein Fall für zwei“ zu schätzen gelernt hat, enttäuscht sein. Wie kommen Sie ausgerechnet auf die Idee, sich als Bildhauer zu betätigen?
Tja, ich habe ja nicht nur Schauspiel studiert, sondern von 1969 bis 1972 an der Hochschule für Künste in meiner deutschen Heimatstadt Braunschweig auch Bildhauerei.
Gab‘s bereits Ausstellungen Ihrer Werke?
Ja, etwa in Frankfurt am Main (D) zeigte ich Skulpturen, die mit Kupfernägeln beschlagen sind.
Ich möchte verhindern, dass die unumgängliche Altersgrenze für Juristen im Staatsdienst, die ich ja privat längst überschritten habe, die Glaubwürdigkeit der von mir geliebten Figur irgendwann beschädigt.
Also, rein optisch hätten Sie da durchaus noch ein paar Jährchen weitermachen können …
Das ist nett, aber trotzdem: Ich habe diese Rolle immer ernstgenommen. Und ich blicke dankbar zurück auf zwei Jahrzehnte hervorragender Zusammenarbeit mit dem gesamten Team. Aber jetzt entlasse ich den Staatsanwalt in den Ruhestand.
Und wie sehen Ihre Zukunftspläne aus?
Ich freue mich auf Neues.
Auf Rollen von alten Männern und Greisen, die eben nur jünger aussehen?
Eher nicht. Ich habe ja neben der Schauspielerei eine zweite
große Leidenschaft – die Bildhauerei. Der möchte ich mich in den kommenden Jahren ausschließlich widmen.
Da wird das Fernsehpublikum, das Sie ja nicht nur als „Staatsanwalt“, sondern auch schon in Serien wie „Ein Fall für zwei“ zu schätzen gelernt hat, enttäuscht sein. Wie kommen Sie ausgerechnet auf die Idee, sich als Bildhauer zu betätigen?
Tja, ich habe ja nicht nur Schauspiel studiert, sondern von 1969 bis 1972 an der Hochschule für Künste in meiner deutschen Heimatstadt Braunschweig auch Bildhauerei.
Gab‘s bereits Ausstellungen Ihrer Werke?
Ja, etwa in Frankfurt am Main (D) zeigte ich Skulpturen, die mit Kupfernägeln beschlagen sind.
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