Gerard Butler, 55:
Der Held hat Angst vor der Ehe
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Er ist einer der beliebtesten Filmhelden und gilt auch als Frauenheld. Eine fixe Beziehung hat eine aus der Kindheit stammende Bindungsangst aber bisher verhindert.
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Als Jugendlicher hatte er den gleichen Berufswunsch wie viele seines Alters. Gerard Butler wollte berühmt werden. Nach der Schule studierte der Schotte aus Paisley Jus, um ein angesehener Anwalt zu werden. Und er war auf einem guten Weg, dies zu erreichen.
Bis er nach einigen Alkoholexzessen von der renommierten Anwaltskanzlei, wo er arbeitete, gefeuert wurde. „Danach ging ich in ein Lokal und soff weiter. Anschließend schleppte ich mich nach Hause und schlief, bis ich aufwachte und eine halbe Stunde kotzte“, gesteht er. „Seit damals trinke ich keinen Alkohol mehr. Ein oder zwei Drinks waren nie genug für mich, ich wusste nicht, wann Schluss ist, also musste ich ganz damit aufhören. Heute kommt es mir vor, als hätte ich noch nie einen Schluck Alkohol getrunken.“
Als Butlers Anwalts-Karriere scheiterte, war er 27 Jahre alt. Er zog in die britische Metropole London, wo er eine Freundin hatte. Sie brachte ihn mit einem Theater-Regisseur zusammen, der ihn Texte lesen ließ und ganz begeistert war von der Ausdrucksstärke des jungen Mannes. Er vertraute ihm einige Bühnenrollen an, die Gerard Butler mit Enthusiasmus verkörperte, bis er sich schließlich an seinen alten Berufswunsch – Berühmtheit – erinnerte und nach Hollywood reiste.
Dort dauerte es etliche Klein- und Kleinstrollen, bis dem Schotten als Held im Historienepos „300“ der Durchbruch glückte.
Einmal Held, immer Held, scheint es für Butler seitdem zu heißen, obwohl er auch in einigen Komödien gute Figur machte. Doch noch mehr begeisterte er in Kassenschlagern wie „Olympus Has Fallen“, wo er den US-Präsidenten retten musste und nebenbei die ganze Welt.
Auch in Action-Krachern wie „Criminal Squad“, dessen Fortsetzung jetzt in die Kinos kommt, fesselt er das Publikum.
Zum „Trauminet“ (Ich traue mich nicht) wird der Held, wenn‘s privat wird. Er hatte bisher etliche Beziehungen, aber länger als sechs Jahre dauerte keine. „Das Traurige an der Sache ist, dass ich mir immer eine Familie gewünscht habe“, erklärt Gerard Butler. „Doch es hat einfach nie geklappt. Ich bin jährlich acht bis neun Monate für Dreharbeiten unterwegs, und solche Trennungen kann man keiner Partnerin zumuten, das hält auch keine aus.
Ich würde trotzdem gern heiraten und Vater werden, aber ich habe Angst vor der Ehe. Wenn eine so enge Bindung nicht hielte, wäre das für mich eine Verletzung wie seinerzeit für meine Mama, als mein Vater sie verließ, als ich drei Jahre alt war. Damit käme ich nicht zurecht.“
Bis er nach einigen Alkoholexzessen von der renommierten Anwaltskanzlei, wo er arbeitete, gefeuert wurde. „Danach ging ich in ein Lokal und soff weiter. Anschließend schleppte ich mich nach Hause und schlief, bis ich aufwachte und eine halbe Stunde kotzte“, gesteht er. „Seit damals trinke ich keinen Alkohol mehr. Ein oder zwei Drinks waren nie genug für mich, ich wusste nicht, wann Schluss ist, also musste ich ganz damit aufhören. Heute kommt es mir vor, als hätte ich noch nie einen Schluck Alkohol getrunken.“
Als Butlers Anwalts-Karriere scheiterte, war er 27 Jahre alt. Er zog in die britische Metropole London, wo er eine Freundin hatte. Sie brachte ihn mit einem Theater-Regisseur zusammen, der ihn Texte lesen ließ und ganz begeistert war von der Ausdrucksstärke des jungen Mannes. Er vertraute ihm einige Bühnenrollen an, die Gerard Butler mit Enthusiasmus verkörperte, bis er sich schließlich an seinen alten Berufswunsch – Berühmtheit – erinnerte und nach Hollywood reiste.
Dort dauerte es etliche Klein- und Kleinstrollen, bis dem Schotten als Held im Historienepos „300“ der Durchbruch glückte.
Einmal Held, immer Held, scheint es für Butler seitdem zu heißen, obwohl er auch in einigen Komödien gute Figur machte. Doch noch mehr begeisterte er in Kassenschlagern wie „Olympus Has Fallen“, wo er den US-Präsidenten retten musste und nebenbei die ganze Welt.
Auch in Action-Krachern wie „Criminal Squad“, dessen Fortsetzung jetzt in die Kinos kommt, fesselt er das Publikum.
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Ich würde trotzdem gern heiraten und Vater werden, aber ich habe Angst vor der Ehe. Wenn eine so enge Bindung nicht hielte, wäre das für mich eine Verletzung wie seinerzeit für meine Mama, als mein Vater sie verließ, als ich drei Jahre alt war. Damit käme ich nicht zurecht.“
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