Simone Thomalla, 59:
„Ein Mann darf nicht fad sein“
„Ein Mann darf nicht fad sein“
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Ohne die Dorfhelferin Katja alias Simone Thomalla könnte das fiktive Dorf „Frühling“ vermutlich zusperren. Und das ZDF erlitte einen Quoteneinbruch.
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Frau Thomalla, als Sie vor fast 15 Jahren in der Reihe „Frühling“ die Rolle der Dorfhelferin Katja Baumann
übernahmen, rechneten Sie damals damit, dass die Serie so lange so erfolgreich laufen würde?
Natürlich nicht. Mit so etwas kann man heutzutage gar nicht rechnen, zumal sich das Sehverhalten stark verändert hat und manche Produktionen, von denen man annimmt, dass sie richtige „Kracher“ werden, beim Publikum überhaupt nicht ankommen. Ich habe das eher als kurzfristigen Ausflug empfunden, weil ich zur damaligen Zeit ja noch als „Tatort“-Kommissarin im Einsatz war.
Was ist Ihrer Ansicht nach der Grund für den dauerhaften Erfolg der „Frühling“-Geschichten?
Ich glaube, die Mischung macht‘s aus. In unserem Ort Frühling passiert viel Lustiges, doch das ist gepaart mit schlimmen und ernsthaften Themen. Auf diese Art öffnen die Filme ein bisschen die Herzen, und ich bin froh, dass ich da mithelfen kann.
Wieviel Simone Thomalla steckt in Katja Baumann?
Bei den beiden denke ich mir oft: Wer war zuerst da? Simone oder Katja (lacht)? Hat sich Simone ein bisschen an Katja angenähert oder Katja an Simone? Um bei der Wahrheit zu bleiben: Diese Frage habe ich mir selber auch nicht beantworten können.
Sind Sie selbst auch eine Katja für Ihre Freunde und Familie?
Wenn ich kann, wenn ich vor allem zeitlich kann, dann bin ich das auf jeden Fall. Also ich bin ein Familienmensch und meine Freunde gehören zur Familie. Wenn ich da gebraucht werde und es mir möglich ist, bin ich da.
Sie bedanken sich regelmäßig beim Filmteam, dass es alles tut, um Ihnen als Großstadtmaus das Leben in dem bayerischen Dorf so angenehm wie möglich zu machen …
Na ja, diese Arbeit ist eben mehr, als nur einmal zum Drehen zu fahren. Es ist jährlich ein halbes Jahr meines Lebens, das ich dort verbringe. Und da gibt es kein Murren, wenn ich ab und zu einige Tage nach Hause fahre. So etwas wird woanders möglicherweise diskutiert, bei uns nicht. Dafür bin ich dankbar.
Sie machen heuer beim RTL-Tanzwettbewerb „Let‘s Dance“ mit. Stimmt es, dass Sie dabei einen runden Geburtstag feiern wollen?
Das ist richtig, ich würde gern. Denn ich werde am 11. April 60 Jahre alt. Da müsste ich beim Tanzen aber schon weit kommen, um dort feiern zu können. Schließlich beginnt der Bewerb schon im Februar.
Wie sehen Sie Ihr Verhältnis zu Ihrer Tochter Sophia, 35, die im Showgeschäft auch schon recht erfolgreich ist?
Sie ist ein Dickkopf, aber wir lieben einander trotzdem über alle Maßen.
Es heißt, dass Sie zur Zeit allein durchs Leben gehen. Wie muss ein Mann sein, um Ihr Herz zu erobern?
Ich sage lieber, wie er nicht sein darf – fad. Und er soll mir den Freiraum geben, den ich brauche.
übernahmen, rechneten Sie damals damit, dass die Serie so lange so erfolgreich laufen würde?
Natürlich nicht. Mit so etwas kann man heutzutage gar nicht rechnen, zumal sich das Sehverhalten stark verändert hat und manche Produktionen, von denen man annimmt, dass sie richtige „Kracher“ werden, beim Publikum überhaupt nicht ankommen. Ich habe das eher als kurzfristigen Ausflug empfunden, weil ich zur damaligen Zeit ja noch als „Tatort“-Kommissarin im Einsatz war.
Was ist Ihrer Ansicht nach der Grund für den dauerhaften Erfolg der „Frühling“-Geschichten?
Ich glaube, die Mischung macht‘s aus. In unserem Ort Frühling passiert viel Lustiges, doch das ist gepaart mit schlimmen und ernsthaften Themen. Auf diese Art öffnen die Filme ein bisschen die Herzen, und ich bin froh, dass ich da mithelfen kann.
Wieviel Simone Thomalla steckt in Katja Baumann?
Bei den beiden denke ich mir oft: Wer war zuerst da? Simone oder Katja (lacht)? Hat sich Simone ein bisschen an Katja angenähert oder Katja an Simone? Um bei der Wahrheit zu bleiben: Diese Frage habe ich mir selber auch nicht beantworten können.
Sind Sie selbst auch eine Katja für Ihre Freunde und Familie?
Wenn ich kann, wenn ich vor allem zeitlich kann, dann bin ich das auf jeden Fall. Also ich bin ein Familienmensch und meine Freunde gehören zur Familie. Wenn ich da gebraucht werde und es mir möglich ist, bin ich da.
Sie bedanken sich regelmäßig beim Filmteam, dass es alles tut, um Ihnen als Großstadtmaus das Leben in dem bayerischen Dorf so angenehm wie möglich zu machen …
Na ja, diese Arbeit ist eben mehr, als nur einmal zum Drehen zu fahren. Es ist jährlich ein halbes Jahr meines Lebens, das ich dort verbringe. Und da gibt es kein Murren, wenn ich ab und zu einige Tage nach Hause fahre. So etwas wird woanders möglicherweise diskutiert, bei uns nicht. Dafür bin ich dankbar.
Sie machen heuer beim RTL-Tanzwettbewerb „Let‘s Dance“ mit. Stimmt es, dass Sie dabei einen runden Geburtstag feiern wollen?
Das ist richtig, ich würde gern. Denn ich werde am 11. April 60 Jahre alt. Da müsste ich beim Tanzen aber schon weit kommen, um dort feiern zu können. Schließlich beginnt der Bewerb schon im Februar.
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Sie ist ein Dickkopf, aber wir lieben einander trotzdem über alle Maßen.
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Ich sage lieber, wie er nicht sein darf – fad. Und er soll mir den Freiraum geben, den ich brauche.
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