Ausgabe Nr. 03/2025 vom 14.01.2025, Fotos: Holiday on Ice Productions, Shen Yun, Felicitas Matern
Ein eisiges Vergnügen
Jetzt neu: Hier klicken
und Artikel an Freunde verschenken.
und Artikel an Freunde verschenken.
„Holiday on Ice“ ist die meistgesehene und spektakulärste Eiskunstlauf-Show der Welt.
In den nächsten Tagen gastiert sie in Wien und in Innsbruck (T).
In den nächsten Tagen gastiert sie in Wien und in Innsbruck (T).
Auf Play drücken
um Artikel vorlesen
zu lassen.
um Artikel vorlesen
zu lassen.
Spektakuläre Sprünge, Hebefiguren, bunte Kostüme und eine packende Geschichte zeichnen die Eisrevue „Holiday on Ice“ aus. Die größte Eiskunstlauf-Show der Welt gastiert im Jänner wieder in unserem Land. Zuerst laufen die Profi-Tänzer in Wien über das Eis, ehe sie in Innsbruck ihr Können unter Beweis stellen.
In diesem Jahr nehmen die Eisläufer die Zuschauer mit auf eine Reise um die Welt. Im Mittelpunkt steht ein Bub namens Flynn. Er lebt alleine in einem Wohnmobil und flüchtet sich in die virtuelle Welt des Videospieles „No Limits“, auf Deutsch „Keine Grenzen“.
Das Spiel kennt wahrlich kein Hindernis, denn der junge Mann kann durch die Zeitgeschichte reisen. Er kurvt auf Schlittschuhen über einen vereisten Strand, findet sich inmitten einer Schlägerei im Wilden Westen wieder und besucht das Kolosseum in Rom (Italien), wo Gladiatoren rasanten Streitwagen Platz machen. Doch Flynn hat auch eine Herausforderin. Die muss er besiegen, um das Video-
spiel zu gewinnen.
Die unterschiedlichen Welten werden von 36 Eiskunstläufern zum Leben erweckt. „Erstmals haben die Eisläufer Pyrotechnik direkt an ihren Schlittschuhen montiert. Wir haben auch Flammenwerfer im Einsatz“, erzählt der Cheftechniker Kuba Szemberski. Die Zuschauer darf es daher nicht verwundern, wenn die Kufen im wahrsten Sinne des Wortes glühen. Ein neues Element sind auch mehr als 200 Lichtbälle über der Eisfläche. Diese LED-Module lassen sich einzeln auf- und abbewegen und erzeugen so die Illusion von schwebenden Drohnen.
Ebenso einzigartig ist die Choreographie, die aus der Feder von Christopher Dean stammt. Der 66jährige Brite ist Olympiasieger und vierfacher Weltmeister im Eiskunstlaufen. „Die gesamte Inszenierung wird größer und spektakulärer denn je“, verspricht Christopher Dean. Der Ablauf ist zeitlich exakt getaktet, damit alles reibungslos funktioniert.
„Die Darsteller müssen sich pro Vorstellung bis zu acht Mal umziehen. Für einen Kostümwechsel bleiben oft nur 30 Sekunden. Die Schlittschuhe bleiben dabei stets angezogen“, erzählt der Schneider Michael Sharp, der mit seiner Mannschaft 300 Kostüme entworfen hat.
Gut zwei Stunden und 15 Minuten – samt Pause – dauert die Eislauf-Vorführung. Bereits seit 82 Jahren verzaubern die Eistänzer mit ihrem Können. Was als kleine Eislaufrevue begann, hat sich zur größten Eislauf-Show der Welt gemausert.
Den Anfang nahm die Vorführung in einem Hotel in Toledo (USA). Dort ist eine kleine Eislauftruppe zu Weihnachten im Jahr 1943 unfreiwillig gestrandet.
Da deren Manager bankrott war, nahmen die Darsteller ihr Schicksal selbst in die Hand. Auf einer winzigen Bühne stellten sie eine Vorführung auf die Beine. Sie nannten sie „Holiday on Ice“, weil die Weihnachtsferien in den USA als „Holiday Season“ bekannt sind. Im Jahr 1974 gastierte die Revue zum ersten Mal in Wien. widlak
Eine tanzende Reise durch China
Die chinesische Tanzkompanie „Shen Yun“ kommt in diesem Jahr nach Wien und Salzburg. Ihre neueste Vorstellung nennt sich „China vor dem Kommunismus“ und beinhaltet 20 verschiedene Szenen.
Die Themen reichen von der zarten Eleganz der Damen des Kaiserhofes bis zu Szenen aus magischen Reichen. Einige Stücke berühren auch das heutige China und beleuchten die Unterdrückung. Die Tänzer bewegen sich mit einer Leichtigkeit und graziösen Anmut über die Bühne. Kein Wunder, bedeutet „Shen Yun“ übersetzt die „Schönheit tanzender himmlischer Wesen“.
Termine:
23.1.–26.1. in der Wiener Stadthalle,
1.3. und 2.3. im Großen Festspielhaus in Salzburg,
Karten ab € 80,–.
https://de.shenyun.org
Die hohe Kunst der Täuschung
Von Wolfgang Moser können sich die Zuseher sprichwörtlich verzaubern lassen. In seiner aktuellen Vorstellung „Miraculum“ (Karten ab € 27,–) präsentiert er am 24.1. im Theater „Vindobona“ in Wien sowie am 21.2. im Casino Baden (NÖ) seine Zauberkünste. Zudem tritt er am 20.1. im Kulturhof Linz (OÖ) mit einer verrückten Zaubershow auf.
Moser, 47, ist mehrfacher Staatsmeister und wurde mit der Bühnennummer „Der magische Teekessel“ sogar Vize-Weltmeister. Dabei schenkt er aus einer Teekanne, die nur mit Wasser gefüllt wird, verschiedene Getränke aus. Am Ende darf auch das Publikum einen Cocktail seiner Wahl wählen, den der Zauberer mixen soll.
Seine hochkarätige Zauberkunst würzt Moser mit Witz und Charme.
www.wolfgangmoser.com
In diesem Jahr nehmen die Eisläufer die Zuschauer mit auf eine Reise um die Welt. Im Mittelpunkt steht ein Bub namens Flynn. Er lebt alleine in einem Wohnmobil und flüchtet sich in die virtuelle Welt des Videospieles „No Limits“, auf Deutsch „Keine Grenzen“.
Das Spiel kennt wahrlich kein Hindernis, denn der junge Mann kann durch die Zeitgeschichte reisen. Er kurvt auf Schlittschuhen über einen vereisten Strand, findet sich inmitten einer Schlägerei im Wilden Westen wieder und besucht das Kolosseum in Rom (Italien), wo Gladiatoren rasanten Streitwagen Platz machen. Doch Flynn hat auch eine Herausforderin. Die muss er besiegen, um das Video-
spiel zu gewinnen.
Die unterschiedlichen Welten werden von 36 Eiskunstläufern zum Leben erweckt. „Erstmals haben die Eisläufer Pyrotechnik direkt an ihren Schlittschuhen montiert. Wir haben auch Flammenwerfer im Einsatz“, erzählt der Cheftechniker Kuba Szemberski. Die Zuschauer darf es daher nicht verwundern, wenn die Kufen im wahrsten Sinne des Wortes glühen. Ein neues Element sind auch mehr als 200 Lichtbälle über der Eisfläche. Diese LED-Module lassen sich einzeln auf- und abbewegen und erzeugen so die Illusion von schwebenden Drohnen.
Ebenso einzigartig ist die Choreographie, die aus der Feder von Christopher Dean stammt. Der 66jährige Brite ist Olympiasieger und vierfacher Weltmeister im Eiskunstlaufen. „Die gesamte Inszenierung wird größer und spektakulärer denn je“, verspricht Christopher Dean. Der Ablauf ist zeitlich exakt getaktet, damit alles reibungslos funktioniert.
„Die Darsteller müssen sich pro Vorstellung bis zu acht Mal umziehen. Für einen Kostümwechsel bleiben oft nur 30 Sekunden. Die Schlittschuhe bleiben dabei stets angezogen“, erzählt der Schneider Michael Sharp, der mit seiner Mannschaft 300 Kostüme entworfen hat.
Gut zwei Stunden und 15 Minuten – samt Pause – dauert die Eislauf-Vorführung. Bereits seit 82 Jahren verzaubern die Eistänzer mit ihrem Können. Was als kleine Eislaufrevue begann, hat sich zur größten Eislauf-Show der Welt gemausert.
Den Anfang nahm die Vorführung in einem Hotel in Toledo (USA). Dort ist eine kleine Eislauftruppe zu Weihnachten im Jahr 1943 unfreiwillig gestrandet.
Da deren Manager bankrott war, nahmen die Darsteller ihr Schicksal selbst in die Hand. Auf einer winzigen Bühne stellten sie eine Vorführung auf die Beine. Sie nannten sie „Holiday on Ice“, weil die Weihnachtsferien in den USA als „Holiday Season“ bekannt sind. Im Jahr 1974 gastierte die Revue zum ersten Mal in Wien. widlak
Eine tanzende Reise durch China
Die chinesische Tanzkompanie „Shen Yun“ kommt in diesem Jahr nach Wien und Salzburg. Ihre neueste Vorstellung nennt sich „China vor dem Kommunismus“ und beinhaltet 20 verschiedene Szenen.
Die Themen reichen von der zarten Eleganz der Damen des Kaiserhofes bis zu Szenen aus magischen Reichen. Einige Stücke berühren auch das heutige China und beleuchten die Unterdrückung. Die Tänzer bewegen sich mit einer Leichtigkeit und graziösen Anmut über die Bühne. Kein Wunder, bedeutet „Shen Yun“ übersetzt die „Schönheit tanzender himmlischer Wesen“.
Termine:
23.1.–26.1. in der Wiener Stadthalle,
1.3. und 2.3. im Großen Festspielhaus in Salzburg,
Karten ab € 80,–.
https://de.shenyun.org
Die hohe Kunst der Täuschung
Von Wolfgang Moser können sich die Zuseher sprichwörtlich verzaubern lassen. In seiner aktuellen Vorstellung „Miraculum“ (Karten ab € 27,–) präsentiert er am 24.1. im Theater „Vindobona“ in Wien sowie am 21.2. im Casino Baden (NÖ) seine Zauberkünste. Zudem tritt er am 20.1. im Kulturhof Linz (OÖ) mit einer verrückten Zaubershow auf.
Moser, 47, ist mehrfacher Staatsmeister und wurde mit der Bühnennummer „Der magische Teekessel“ sogar Vize-Weltmeister. Dabei schenkt er aus einer Teekanne, die nur mit Wasser gefüllt wird, verschiedene Getränke aus. Am Ende darf auch das Publikum einen Cocktail seiner Wahl wählen, den der Zauberer mixen soll.
Seine hochkarätige Zauberkunst würzt Moser mit Witz und Charme.
www.wolfgangmoser.com
Weitere Inhalte dieser Ausgabe:
Ihre Meinung
Ihre Meinung ist uns wichtig.
Schreiben Sie Ihren Kommentar zu diesem Artikel, den wir dann prüfen und veröffentlichen werden.
Schreiben Sie Ihren Kommentar zu diesem Artikel, den wir dann prüfen und veröffentlichen werden.
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu verfassen.
Werbung