Ausgabe Nr. 49/2024 vom 03.12.2024, Fotos: AEDT / Action Press / picturedesk.com, RTL/2007 American Broadcasting Companies
Teri Hatcher, 59:
„Ich suche den Richtigen“
„Ich suche den Richtigen“
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Am 8. Dezember feiert Teri Hatcher ihren 60. Geburtstag – mit ihrer Tochter und Freunden. Einen Mann fürs Herz sucht sie noch.
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Seit sie eine erwachsene Frau ist, hat Teri Hatcher ihre Geburtstage nahezu immer ignoriert. „Mir ging dieses Tamtam, nur weil man gerade wieder ein Jahr älter geworden war, unheimlich auf die Nerven“, verrät die am 8. Dezember 1964 in Palo Alto (Kalifornien, USA) geborene Schauspielerin.
„Heuer ist das seltsamerweise anders. Ich habe auf mein Leben zurückgeblickt, habe festgestellt, dass ich eine Zeitlang unglücklich war, aber viel länger glücklich, und da beschloss ich – meinen 60er feiere ich mit allen Schikanen. Meine 27jährige Tochter Emerson hilft mir bei den Vorbereitungen, und ich lade meine besten Freunde ein. Es soll ein großes Fest werden.“
Sechs Jahrzehnte zuvor – bis sie fünf Jahre alt war, genoss Hatcher eine unbeschwerte Kindheit. Dann wurde sie von einem Onkel sexuell missbraucht. Von diesem Zeitpunkt an wurde sie von Selbstmordgedanken gepeinigt.
Das Mädchen litt still, erzählte aus Scham den Eltern nichts. Erst fast 40 Jahre später, als eine 14jährige ebenfalls zum Opfer des Onkels geworden war und sich umgebracht hatte, packte Hatcher aus. Der Mann kam vor Gericht und wurde zu 14 Jahren Gefängnis verurteilt. „Dass ich das Geschehen öffentlich machte, und der Onkel verurteilt wurde, half mir, mein Kindheitstrauma zumindest weitgehend zu verarbeiten.“
Beruflich hatte Teri Hatcher mehr Glück. Nach der Schule studierte sie Mathematik und nahm parallel dazu Schauspielunterricht. „Mathematik interessierte mich, aber die Schauspielerei begeisterte mich. Die Entscheidung fiel mir also leicht.“
Serien-Erfolge mit „Love Boat“ und „MacGyver“ gaben den Ausschlag dafür, dass Teri Hatcher im Jahr 1997 in „Der Morgen stirbt nie“ an der Seite von Pierce Brosnan, 71, als Bond-Girl engagiert wurde. Der endgültige Durchbruch gelang ihr, als sie von 2004 bis 2012 eine Titelrolle in der Serie „Desperate Housewives“ spielte und mit einem „Golden Globe“ ausgezeichnet wurde.
Privat lief es schlecht. Ihre Ehen mit dem Schauspieler Jon Tenney sowie dem Mimen Markus Leithold scheiterten, aber mit ihrer im Jahr 1997 geborenen Tochter Emerson ist sie ein Herz und eine Seele.
„Sie ist nicht nur meine Tochter, sondern auch meine beste Freundin“, betont die Mutter. Gegen eine neue Beziehung hätte Teri Hatcher allerdings auch nichts, doch das hat bislang nicht geklappt. „Ich habe es sogar über etliche Internet-Plattformen versucht – vergeblich. Dabei suche ich doch einfach nur den – für mich – Richtigen (lacht).“
„Heuer ist das seltsamerweise anders. Ich habe auf mein Leben zurückgeblickt, habe festgestellt, dass ich eine Zeitlang unglücklich war, aber viel länger glücklich, und da beschloss ich – meinen 60er feiere ich mit allen Schikanen. Meine 27jährige Tochter Emerson hilft mir bei den Vorbereitungen, und ich lade meine besten Freunde ein. Es soll ein großes Fest werden.“
Sechs Jahrzehnte zuvor – bis sie fünf Jahre alt war, genoss Hatcher eine unbeschwerte Kindheit. Dann wurde sie von einem Onkel sexuell missbraucht. Von diesem Zeitpunkt an wurde sie von Selbstmordgedanken gepeinigt.
Das Mädchen litt still, erzählte aus Scham den Eltern nichts. Erst fast 40 Jahre später, als eine 14jährige ebenfalls zum Opfer des Onkels geworden war und sich umgebracht hatte, packte Hatcher aus. Der Mann kam vor Gericht und wurde zu 14 Jahren Gefängnis verurteilt. „Dass ich das Geschehen öffentlich machte, und der Onkel verurteilt wurde, half mir, mein Kindheitstrauma zumindest weitgehend zu verarbeiten.“
Beruflich hatte Teri Hatcher mehr Glück. Nach der Schule studierte sie Mathematik und nahm parallel dazu Schauspielunterricht. „Mathematik interessierte mich, aber die Schauspielerei begeisterte mich. Die Entscheidung fiel mir also leicht.“
Serien-Erfolge mit „Love Boat“ und „MacGyver“ gaben den Ausschlag dafür, dass Teri Hatcher im Jahr 1997 in „Der Morgen stirbt nie“ an der Seite von Pierce Brosnan, 71, als Bond-Girl engagiert wurde. Der endgültige Durchbruch gelang ihr, als sie von 2004 bis 2012 eine Titelrolle in der Serie „Desperate Housewives“ spielte und mit einem „Golden Globe“ ausgezeichnet wurde.
Privat lief es schlecht. Ihre Ehen mit dem Schauspieler Jon Tenney sowie dem Mimen Markus Leithold scheiterten, aber mit ihrer im Jahr 1997 geborenen Tochter Emerson ist sie ein Herz und eine Seele.
„Sie ist nicht nur meine Tochter, sondern auch meine beste Freundin“, betont die Mutter. Gegen eine neue Beziehung hätte Teri Hatcher allerdings auch nichts, doch das hat bislang nicht geklappt. „Ich habe es sogar über etliche Internet-Plattformen versucht – vergeblich. Dabei suche ich doch einfach nur den – für mich – Richtigen (lacht).“
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