Ausgabe Nr. 48/2024 vom 26.11.2024, Fotos: ORF/Warner Brothers, ORF/Arte/Getty Images/Ken Levine
Will Smith:
Vater zweier Asse
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Zwei schwarze Schwestern aus einem Armenviertel wurden zu den besten Tennisspielerinnen der Welt. Wie sie das schafften – der Papa hat‘s gerichtet.
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Der Nachtwächter Richard Williams (Will Smith, 56) lebt mit seiner Familie in bescheidenen Verhältnissen. Als er eines Tages in den Nachrichten hört, dass eine Tennisspielerin für einen Sieg 30.000 Dollar kassiert hat, fasst er einen Entschluss. Er will aus seinen Töchtern Venus und der ein Jahr jüngeren Serena die besten Tennisspielerinnen aller Zeiten machen.
Wie das funktionieren soll, legt er in einem 78-seitigen Plan fest. Und er gibt den viereinhalb beziehungsweise dreieinhalb Jahre alten Geschwistern bereits regelmäßig Tennisunterricht – mit liebevoller Strenge. Als die Kleinen größer werden, versucht der Vater, für sie professionelle Trainer zu engagieren, was aus finanziellen Gründen nicht klappt. Als sich dann widerwillig doch einer erbarmt, erkennt er bald das außergewöhnliche Talent der Mädchen. Und sie erreichen das, was ihr Papa für sie geplant hat …
Das Besondere an dieser märchenhaften Geschichte, die Hollywood nicht besser erfinden hätte können – sie ist wahr. Beide Mädchen wurden, für unterschiedliche Zeitspannen, zur Nummer eins der Welt, beide verdienten zig Millionen Dollar allein an Preisgeld, was durch die Zahlungen ihrer Ausstatter und Werbeeinnahmen natürlich noch weit übertroffen wurde.
„Ich kann mich an Berichte über Richard Williams erinnern, in denen er als Bösewicht abgestempelt wurde“, erzählt Will Smith, der für seine Rolle als „King Richard“ mit dem „Oscar“ ausgezeichnet wurde.
„Aber seine Töchter haben mich schon vor den Dreharbeiten eines Besseren belehrt. Venus, 44, und Serena, 43, vertrauten mir an, ,In unserer Erziehung kamen zuerst Glaube, Familie, Schule und das Ziel, zu einem guten Menschen heranzuwachsen.‘ Das klang nicht nach einem überehrgeizigen Vater, der Erfolg und Geld über alles andere stellte. Doch er hatte einen Trick, die Mädchen zum Training zu motivieren. Er drängte sie nicht dazu, sondern ließ sie vielmehr darum bitten. Nicht spielen zu dürfen, war für die beiden fast eine Strafe.“
Etwas empfand Will Smith bei den Aufnahmen als Glück: „Ich musste nicht in harten Trainingsstunden lernen, den Ball gekonnt übers Netz zu bringen. Denn Richard war als Spieler eher unfähig.“
Die anschließende Doku im ORF ist nicht die einzige. Um 23.10 Uhr zeigt Sat.1 „The Richard Williams Story“.
Wie das funktionieren soll, legt er in einem 78-seitigen Plan fest. Und er gibt den viereinhalb beziehungsweise dreieinhalb Jahre alten Geschwistern bereits regelmäßig Tennisunterricht – mit liebevoller Strenge. Als die Kleinen größer werden, versucht der Vater, für sie professionelle Trainer zu engagieren, was aus finanziellen Gründen nicht klappt. Als sich dann widerwillig doch einer erbarmt, erkennt er bald das außergewöhnliche Talent der Mädchen. Und sie erreichen das, was ihr Papa für sie geplant hat …
Das Besondere an dieser märchenhaften Geschichte, die Hollywood nicht besser erfinden hätte können – sie ist wahr. Beide Mädchen wurden, für unterschiedliche Zeitspannen, zur Nummer eins der Welt, beide verdienten zig Millionen Dollar allein an Preisgeld, was durch die Zahlungen ihrer Ausstatter und Werbeeinnahmen natürlich noch weit übertroffen wurde.
„Ich kann mich an Berichte über Richard Williams erinnern, in denen er als Bösewicht abgestempelt wurde“, erzählt Will Smith, der für seine Rolle als „King Richard“ mit dem „Oscar“ ausgezeichnet wurde.
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