Ausgabe Nr. 47/2024 vom 19.11.2024, Fotos: ORF/Allegro Film/[M] Landsiedl [F] Muhr, ORF/Allegro Film/Toni Muhr
Julia Koschitz: Immer einen Schritt voraus
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Was die Beliebtheit der ORF-Landkrimis betrifft, liegen die Steirerkrimis praktisch von Beginn der Reihe an im Spitzenfeld. Daher wird es nach dem aktuellen Film „Steirergift“ drei weitere Folgen geben, „Steirermord“, „Steirerwahn“ und „Steirerstich“.
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Weggeworfen wie Müll, aber mit schwachen Lebenszeichen – so finden Arbeiter die Kellnerin Julia auf einer Deponie am Waldrand von Leoben (Stmk.). Trotz aller Bemühungen stirbt die junge Frau wenig später.
Wie Chefinspektor Sascha Bergmann (Hary Prinz, 59) vom Landeskriminalamt Graz und seine Kollegin Anni Sulmtaler (Anna Unterberger, 39) nach der Obduktion erfahren, wurde sie mit K.-o.-Tropfen betäubt und vergewaltigt. Ein erster Verdacht fällt auf ihren Ex-Freund Max, der die Trennung von Julia nicht akzeptieren wollte.
Doch seine Freunde Leonard und Fritz, beide wie er einer schlagenden Studentenverbindung zugehörig, geben ihm und damit auch sich ein Alibi. Die Ermittlungen stecken fest. Da greift Vanessa Moser (Julia Koschitz, 49,gr. B.) ein. Die erfolgreiche Journalistin will nicht warten, bis die Polizei den Täter findet. Und sie will nicht warten, bis ein Gericht den Mann bestraft. Gezielt sucht sie die Nähe des Chefinspektors, um stets den Schritt voraus zu sein, den sie braucht, um ihren Plan umzusetzen …
„Auch wenn‘s fad ist, aber über unsere Steirerkrimis kann ich immer nur dasselbe sagen: Sie sind verschroben, lustig, spannend und vielleicht auch ein bisschen sexy“, meint der Wiener Hary Prinz, der seit Beginn der Reihe den steirischen Chefermittler verkörpert.
„Für mich ist das Drehen von Steirerkrimis jedenfalls gut genützte Lebenszeit. Und ich glaube, das gilt auch fürs Publikum beim Zusehen.“ Den Charakter, den er spielt, sieht er so, „Er ist ein Kommissar, der gerne den Frauen nachschaut, gern gut isst und das Leben genießt. Ein bisserl ein Macho halt, obwohl sich das mit der Zeit ein wenig gebessert hat.“
Bei den Dreharbeiten freute sich Prinz besonders über das Wiedersehen mit Julia Koschitz. „Wir kennen uns seit der Schau- spielschule, wir haben beide das ,Franz Schubert Konservatorium‘ in Wien absolviert.“
Die Freude beruhte auf Gegenseitigkeit. „Ich will nur Filme machen, die ich selbst gern sehen würde“, sagt Koschitz, „und das ist bei ,Steirergift‘ zweifellos der Fall. Die Geschichte geht unter die Haut.“
Wie Chefinspektor Sascha Bergmann (Hary Prinz, 59) vom Landeskriminalamt Graz und seine Kollegin Anni Sulmtaler (Anna Unterberger, 39) nach der Obduktion erfahren, wurde sie mit K.-o.-Tropfen betäubt und vergewaltigt. Ein erster Verdacht fällt auf ihren Ex-Freund Max, der die Trennung von Julia nicht akzeptieren wollte.
Doch seine Freunde Leonard und Fritz, beide wie er einer schlagenden Studentenverbindung zugehörig, geben ihm und damit auch sich ein Alibi. Die Ermittlungen stecken fest. Da greift Vanessa Moser (Julia Koschitz, 49,gr. B.) ein. Die erfolgreiche Journalistin will nicht warten, bis die Polizei den Täter findet. Und sie will nicht warten, bis ein Gericht den Mann bestraft. Gezielt sucht sie die Nähe des Chefinspektors, um stets den Schritt voraus zu sein, den sie braucht, um ihren Plan umzusetzen …
„Auch wenn‘s fad ist, aber über unsere Steirerkrimis kann ich immer nur dasselbe sagen: Sie sind verschroben, lustig, spannend und vielleicht auch ein bisschen sexy“, meint der Wiener Hary Prinz, der seit Beginn der Reihe den steirischen Chefermittler verkörpert.
„Für mich ist das Drehen von Steirerkrimis jedenfalls gut genützte Lebenszeit. Und ich glaube, das gilt auch fürs Publikum beim Zusehen.“ Den Charakter, den er spielt, sieht er so, „Er ist ein Kommissar, der gerne den Frauen nachschaut, gern gut isst und das Leben genießt. Ein bisserl ein Macho halt, obwohl sich das mit der Zeit ein wenig gebessert hat.“
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