Max Simonischek: Kommissar ohne Worte
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Er ist schweigsamer als die anderen Bildschirm-Ermittler. Dafür ist ihm Sex wichtig. Max Simonischek erfand einen neuen Kommissar-Typ.
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In einer Gondel eines Riesenrades in München (D) wird die Leiche des Verlegers Jan Weigel entdeckt. Er hat ein Sakko an, aber keine Hose. Dafür trägt er eine Krawatte. Allerdings direkt um den Hals, er wurde erwürgt.
Kommissar Laim (Max Simonischek, 41) und sein Kollege Simhandl (Gerhard Wittmann, 60) finden heraus, dass der letzte eingehende Anruf auf Weigels Handy von dessen Ex-Partnerin Nina Schott (Ursina Lardi, 53) stammt, einer feministischen Journalistin, die im Internet regelmäßig Sexismus anprangert. Da sie vor Kurzem gnadenlos über Weigel herzog, ist sie die erste Verdächtige. Schott leugnet und meint, dass der Verleger zwar ein übler Macho, aber auch eine Vaterfigur für ihre Tochter war. Ihn könnte sie niemals ermorden. Sie zeigt den Emittlern jedoch auf ihrem Computer ein E-Mail von einer gewissen Pandora, die schrieb: „Du ziehst ihnen die Hose aus, und ich hänge sie an ihrem ,besten Stück‘ auf.“ Kurz darauf wird eine weitere Leiche gefunden. Ein Fernsehproduzent wurde genauso ermordet wie Weigel. Es sieht ganz so aus, als hätten es Laim und Simhandl mit einer psychopathisch-feministischen Serienmörderin zu tun …
„Dieser Laim, den ich spiele, ist kein Kommissar, wie sich das Publikum für gewöhnlich einen Ermittler vorstellt“, verrät Max Simonischek. „Er trägt fast immer einen langen schwarzen Mantel mit aufgestelltem Kragen, er hat fettige Haare und er redet nur wenig. Einen derart wortkargen Ermittler hat es in der deutschen Krimi-Landschaft wahrscheinlich noch nie gegeben. Dafür bedeutet ihm Sex sehr viel, um es einmal vorsichtig zu formulieren.“
Die Figur des Laim gibt es im deutschen Fernsehen bereits seit dem Jahr 2012. Trotzdem ist der aktuelle Film erst der siebente der Reihe. „Bei uns geht eben Qualiät vor Quantität“, meint Max Simonischek.
Er stammt aus der ersten Ehe seines Vaters Peter Simonischek (1946–2023) mit Charlotte Schwab, 71. „Ich wuchs in einer ,Patchwork‘-Familie auf und hatte im Laufe der Zeit zwei Väter und zwei Mütter – lauter Schauspieler. Was für ein Luxus.“ Trotzdem wollte er Fußball-Profi werden. „Doch dafür war ich zu schlecht“, erinnert er sich. „Also hab‘ ich‘s mit der Schauspielerei versucht.“ Mit Erfolg. Der Durchbruch glückte ihm 2011 mit dem Zweiteiler „Hindenburg“.
Mittlerweile ist Max Simonischek auch zweifacher Vater und lebt mit seiner Frau Catharina, einer Drehbuchautorin, sowie den Kindern in der deutschen Hauptstadt Berlin.
Kommissar Laim (Max Simonischek, 41) und sein Kollege Simhandl (Gerhard Wittmann, 60) finden heraus, dass der letzte eingehende Anruf auf Weigels Handy von dessen Ex-Partnerin Nina Schott (Ursina Lardi, 53) stammt, einer feministischen Journalistin, die im Internet regelmäßig Sexismus anprangert. Da sie vor Kurzem gnadenlos über Weigel herzog, ist sie die erste Verdächtige. Schott leugnet und meint, dass der Verleger zwar ein übler Macho, aber auch eine Vaterfigur für ihre Tochter war. Ihn könnte sie niemals ermorden. Sie zeigt den Emittlern jedoch auf ihrem Computer ein E-Mail von einer gewissen Pandora, die schrieb: „Du ziehst ihnen die Hose aus, und ich hänge sie an ihrem ,besten Stück‘ auf.“ Kurz darauf wird eine weitere Leiche gefunden. Ein Fernsehproduzent wurde genauso ermordet wie Weigel. Es sieht ganz so aus, als hätten es Laim und Simhandl mit einer psychopathisch-feministischen Serienmörderin zu tun …
„Dieser Laim, den ich spiele, ist kein Kommissar, wie sich das Publikum für gewöhnlich einen Ermittler vorstellt“, verrät Max Simonischek. „Er trägt fast immer einen langen schwarzen Mantel mit aufgestelltem Kragen, er hat fettige Haare und er redet nur wenig. Einen derart wortkargen Ermittler hat es in der deutschen Krimi-Landschaft wahrscheinlich noch nie gegeben. Dafür bedeutet ihm Sex sehr viel, um es einmal vorsichtig zu formulieren.“
Die Figur des Laim gibt es im deutschen Fernsehen bereits seit dem Jahr 2012. Trotzdem ist der aktuelle Film erst der siebente der Reihe. „Bei uns geht eben Qualiät vor Quantität“, meint Max Simonischek.
Er stammt aus der ersten Ehe seines Vaters Peter Simonischek (1946–2023) mit Charlotte Schwab, 71. „Ich wuchs in einer ,Patchwork‘-Familie auf und hatte im Laufe der Zeit zwei Väter und zwei Mütter – lauter Schauspieler. Was für ein Luxus.“ Trotzdem wollte er Fußball-Profi werden. „Doch dafür war ich zu schlecht“, erinnert er sich. „Also hab‘ ich‘s mit der Schauspielerei versucht.“ Mit Erfolg. Der Durchbruch glückte ihm 2011 mit dem Zweiteiler „Hindenburg“.
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