„Nord bei Nordwest: Der doppelte Lothar“
Jetzt neu: Hier klicken
und Artikel an Freunde verschenken.
und Artikel an Freunde verschenken.
Dass ihr geliebter Lothar ein Bigamist war, fällt seinen beiden Ehefrauen erst auf, nachdem er ermordet wurde.
Auf Play drücken
um Artikel vorlesen
zu lassen.
um Artikel vorlesen
zu lassen.
Der stets freundliche Lothar Müller gehört zu den beliebtesten Einwohnern der norddeutschen Ortschaft Schwanitz. Auch seine Ehefrau liebt ihn noch immer wie am ersten Tag. Was freilich auch daran liegen könnte, dass er als Handelsvertreter oft unterwegs ist.
Als er von einer Dienstreise nach Dänemark nicht mehr nach Hause kommt, werden Hauke (Hinnerk Schönemann, 49) und Hannah (Jana Klinge, 43) nach der Vermisstenanzeige sofort tätig. Bald darauf wird Lothars Leiche an der Küste des deutschen Ferienortes Travemünde gefunden.
Er wurde ermordet. Als in der Kleinstadt nahezu zeitgleich eine Ehefrau ihren Mann als vermisst meldet, dauert es nicht lange, bis Lothars Frau und seine Tochter in Schwanitz erfahren müssen, dass ihr Ehemann und Vater in Travemünde unter dem Namen Lothar Meier ebenfalls eine Familie hatte und somit eine zweite Existenz.
Nach der Betreuung der verzweifelten Hinterbliebenen entwickelt sich der Fall in eine völlig unerwartete Richtung:
Anscheinend hat der russische Auslandsgeheimdienst seine schmutzigen Finger im Spiel. Für die Schwanitzer Dorf-
polizei ist das eine Nummer zu groß.
Hauke nimmt daher Kontakt zu einem ehemaligen deutschen Agenten auf. Der sitzt zwar im Rollstuhl, hat aber eine Assistentin, die schlau und bestens informiert ist …
Hinnerk Schönemann verkörpert diesmal nicht nur den Provinz-Kommissar und Tierarzt, er führte auch zum zweiten Mal bei einer Folge Regie. „Ich bin wahnsinnig gern Schauspieler“, erklärt er. „Aber einen Film zu inszenieren, ist schon eine wunderbare Bereicherung. Obwohl einem die doppelte Belastung oft die eigenen Grenzen aufzeigt.“
Ins Schwärmen gerät er, wenn er über die Entwicklung der Krimi-Reihe spricht. „Uns gibt es jetzt seit zehn Jahren, und wir haben nach einem etwas schwächeren Beginn jetzt beinahe immer ,Tatort‘-Quoten. Und das ohne einen Sonntag-Sendetermin.“
Das Geheimnis des Erfolges ist für Schönemann keines. „Ich bin überzeugt, dem Publikum gefällt ganz einfach, dass bei uns alle Hauptfiguren im Grunde liebenswerte Käuze sind. Das bewirkt, dass zumeist sogar in ernsten und spannenden Szenen der Humorpegel nicht völlig untergeht. Und wenn ich etwa als Dorf-Polizist zuweilen in die Rolle eines Action-Helden schlüpfe, ist da selbstverständlich auch viel Ironie dabei.“
Als er von einer Dienstreise nach Dänemark nicht mehr nach Hause kommt, werden Hauke (Hinnerk Schönemann, 49) und Hannah (Jana Klinge, 43) nach der Vermisstenanzeige sofort tätig. Bald darauf wird Lothars Leiche an der Küste des deutschen Ferienortes Travemünde gefunden.
Er wurde ermordet. Als in der Kleinstadt nahezu zeitgleich eine Ehefrau ihren Mann als vermisst meldet, dauert es nicht lange, bis Lothars Frau und seine Tochter in Schwanitz erfahren müssen, dass ihr Ehemann und Vater in Travemünde unter dem Namen Lothar Meier ebenfalls eine Familie hatte und somit eine zweite Existenz.
Nach der Betreuung der verzweifelten Hinterbliebenen entwickelt sich der Fall in eine völlig unerwartete Richtung:
Anscheinend hat der russische Auslandsgeheimdienst seine schmutzigen Finger im Spiel. Für die Schwanitzer Dorf-
polizei ist das eine Nummer zu groß.
Hauke nimmt daher Kontakt zu einem ehemaligen deutschen Agenten auf. Der sitzt zwar im Rollstuhl, hat aber eine Assistentin, die schlau und bestens informiert ist …
Hinnerk Schönemann verkörpert diesmal nicht nur den Provinz-Kommissar und Tierarzt, er führte auch zum zweiten Mal bei einer Folge Regie. „Ich bin wahnsinnig gern Schauspieler“, erklärt er. „Aber einen Film zu inszenieren, ist schon eine wunderbare Bereicherung. Obwohl einem die doppelte Belastung oft die eigenen Grenzen aufzeigt.“
Ins Schwärmen gerät er, wenn er über die Entwicklung der Krimi-Reihe spricht. „Uns gibt es jetzt seit zehn Jahren, und wir haben nach einem etwas schwächeren Beginn jetzt beinahe immer ,Tatort‘-Quoten. Und das ohne einen Sonntag-Sendetermin.“
Das Geheimnis des Erfolges ist für Schönemann keines. „Ich bin überzeugt, dem Publikum gefällt ganz einfach, dass bei uns alle Hauptfiguren im Grunde liebenswerte Käuze sind. Das bewirkt, dass zumeist sogar in ernsten und spannenden Szenen der Humorpegel nicht völlig untergeht. Und wenn ich etwa als Dorf-Polizist zuweilen in die Rolle eines Action-Helden schlüpfe, ist da selbstverständlich auch viel Ironie dabei.“
Weitere Inhalte dieser Ausgabe:
Ihre Meinung
Ihre Meinung ist uns wichtig.
Schreiben Sie Ihren Kommentar zu diesem Artikel, den wir dann prüfen und veröffentlichen werden.
Schreiben Sie Ihren Kommentar zu diesem Artikel, den wir dann prüfen und veröffentlichen werden.
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu verfassen.
Werbung