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Ausgabe Nr. 15/2024 vom 09.04.2024, Fotos: Starpix / picturedesk.com, ​ORF/Allegro Film/Anna Hawlicek, ORF/Allegro Film/Ioan Gavriel
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Ulrike Beimpold
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Nach seinem Thailand-Aufenthalt ist Georg (Thomas Stipsits) pleite.
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​Helene (Esther Schweins) mit Callboy Georg
(Thomas Stipsits).
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​Helene (Esther Schweins) mit Callboy Georg
(Thomas Stipsits).
​„Love Machine 2“ Montag, 15.4. 20:15 ORF 1: „Meine größte Kraft ist die Liebe“
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Die Fortsetzung der Callboy-Geschichte „Love Machine“ mit Thomas Stipsits bringt auch ein Wiedersehen mit Ulrike Beimpold. Über ihr eigenes Liebesleben schweigt sie – und redet doch Klartext.
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Sie war schon als Kleinkind das, was der Volksmund gemeinhin als „Rampensau“ bezeichnet.

„Ja“, gibt Ulrike Beimpold, am 10. Mai 1964 in Wien geboren, zu, „mein Weg war für mich immer klar. Bereits bei den Muttertagsvorstellungen im Kindergarten war ich stets die Erste, die geschrien hat, dass sie mitmachen will. Und beim Kasperl bin ich regelmäßig ganz vorn gestanden und hab‘ schon ,mitgespielt‘. Ich wollte immer auf die Bühne.“

Lange musste die Wienerin nicht warten. Mit acht Jahren spielte sie im Burgtheater in Ferdinand Raimunds Zaubermärchen „Der Diamant des Geisterkönigs“ eine Kinderrolle. Sie absolvierte die Schauspielschule Krauss und eine Gesangsausbildung. Als 15jährige war sie allen Ernstes schon Ensemblemit-glied des Burgtheaters.

„Das war nicht normal“, weiß Beimpold heute. „Das in einem so jugendlichen Alter zu verkraften – daran sind manche andere gescheitert. Aber mir wurde, ehrlich gesagt, erst mit 30 Jahren bewusst, was da alles schiefgehen hätte können.“

Bei ihr ging nichts schief. Nach 22 Jahren nahm sie dann allerdings eine Auszeit von der „Burg“ mit der Begründung: „Ich wollte mich neu orientieren, um künstlerisch erwachsen zu werden und eigenverantwortlich zu arbeiten.“

Ohne auf Bühnenauftritte, etwa an der Volksoper, gänzlich zu verzichten, fand sie problemlos und erfolgreich den Weg vor die Kamera. Ob für die Leinwand oder den Bildschirm – für die Beimpold gab‘s da wie dort interessante Aufgaben. Dazwischen fand sie auch noch Zeit, ein Buch zu schreiben: „Eine Birne namens Beimpold: Anekdoten einer Burgpflanze“. Und sie zählt gerne zum Rateteam der quotenstarken Blödel-Sendung „Was gibt es Neues?“, weil es „fürs Publikum, für mich und meine Mitrater gleichermaßen ein Riesenspaß ist“.

Ähnlich denkt sie über die Fortsetzung der Komödie „Love Machine“, die jetzt ins Fernsehen kommt.

Über das Privatleben der 59jährigen weiß man nix Genaues. Angeblich ist sie verheiratet, falls das stimmt, verrät sie dazu keine Details. Die Rede ist bloß von einem „liebevollen Begleiter“. Deutlicher wird Beimpold beim Thema Liebe an sich: „Unsere größte Kraft, also auch meine, ist die Liebe.“ Klingt fast nach heiler Welt. Ohne Pilcher.
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