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Ausgabe Nr. 44/2023 vom 30.10.2023, Fotos: ORF/ZDF/Jon Ailes
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Amy (Friederike Linke) mit ihrem „Baby-Doktor“ Kieran (Max Alberti).
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Amy mit einem Arzt der Kinderwunschklinik.
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Lenn sucht in der Klinik nach seinem wahren Vater.
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Brad (Armin Rohde) mit Libba (Karen Böhne).
Neuer Pilcher-Film zum 30-Jahre-Jubiläum: Der Baby-Doktor von Cornwall
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Seit drei Jahrzehnten bringen die Verfilmungen von Pilcher-Phantasien eine bessere Welt in unsere Wohnzimmer. Zum Jubiläum will sich eine Fotografin ihren Kinderwunsch erfüllen.
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Die Sportfotografin Amy (Friederike Linke, 42) wünscht sich sehnlichst ein Kind. Sie ist bereits in einem Alter, in dem die biologische Uhr zu ticken beginnt.
Aber auf natürlichem Weg hat eine Schwangerschaft bei ihr bisher nicht geklappt. Also sucht sie Hilfe in der renommierten Kinderwunschklinik in Cornwall. Als ihr Freund kurz vor dem fixierten Termin kalte Füße bekommt, lässt sich Amy dadurch nicht von ihrem Weg abbringen. Sie ist davon überzeugt, Kind und Karriere unter einen Hut bringen zu können – notfalls auch ohne Mann.
Ihre Mutter Libba (Karen Böhne, 60) ist dabei für sie ein Vorbild. Deren Ehemann kam noch vor der Geburt seiner Tochter bei einem Feuerwehreinsatz ums Leben. Brad (Armin Rohde, 68), ein Freund und Kollege, war bei dem Unglück anwesend und hat noch immer Schwierigkeiten, darüber zu sprechen. Zumal Libba ihm die Schuld am Tod ihres Mannes gibt.

Bei ihrem ersten Termin in der Kinderwunschklinik erlebt Amy dann eine Überraschung. Bei ihrem behandelnden Arzt Dr. Kieran Nash (Max Alberti, 41) handelt es sich um jenen attraktiven Mann, den sie im Honigwein-Geschäft ihrer Mutter kennenlernte. Die beiden verspüren große Sympathie füreinander, doch Kieran bleibt auf professioneller Distanz. Freilich nicht auf Dauer …

„Als Kind war ich bereits einmal zu Besuch in Cornwall“, erinnert sich Friederike Linke. „Die blühenden Wiesen, die sanfte Landschaft und die rauen Küsten begeisterten mich schon damals. Und die bezaubernden Gärten mit ihren schönen Landsitzen versetzten mich in eine andere Zeit. Daran hat sich bis heute nichts geändert.“
Kein Wunder, dass die Darstellerin aus dem deutschen Halle an der Saale die Aufnahmen regelrecht genoss.
„Natürlich war es auch Arbeit, doch das fiel mir kaum auf. Wenn‘s Probleme gab, dann höchstens bei der Verpflegung (lacht). In einer Szene mussten mein Partner Max Alberti und ich mit ,Fish and Chips to go‘ über eine Straße schlendern. Das war leichter gesagt als getan. Die Möwen kreisten während der ganzen Szene über uns und waren nahe daran, uns das Essen zu entreißen.“

Für den Schauspieler Armin Rohde wurden die Aufnahmen zu einem erstmaligen Erlebnis. „Ich bin in Filmen schon durch die Kanalisation gekrochen, war zahlreichen Mördern auf der Spur und auch als Weihnachtsmann unterwegs“, erzählt er. „Nur so etwas wie einen Pilcher-Film habe ich noch nie gemacht. Aber ich tat es gern. In unserer heutigen Zeit wird die Sehnsucht der Menschen nach einer heilen Welt samt Happy End immer größer und – ich gebe es bereitwillig zu – mir selbst geht es auch nicht anders.“
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