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Ausgabe Nr. 43/2023 vom 24.10.2023, Fotos: Twentieth Century Fox Film Corporation
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Sir Kenneth Branagh spielt zum zweiten Mal den genialen Detektiv Hercule Poirot.
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Gal Gadot und Armie Hammer spielen das Brautpaar.
Kenneth Branagh, 62, als Detektiv Poirot: Mord an Bord
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Agatha Christies Krimi „Tod auf dem Nil“ wurde bereits zwei Mal verfilmt, 1978 mit Peter Ustinov in der Rolle des belgischen Detektiv Genies Poirot. Jetzt sehen wir Kenneth Branagh in dieser Rolle.
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Bei einem Aufenthalt in Ägypten begegnet der weltberühmte Detektiv Hercule Poirot (Kenneth Branagh, 62) seinem Freund Bouc (Tom Bateman, 34). Dieser ist zur Hochzeitsfeier der reichen Linnet (Gal Gadot, 38) und des wenige Wochen zuvor noch arbeitslosen Simon (Armie Hammer, 37) in einem Hotel am Nil angereist. Zu den Gästen zählen neben Linnets Familie auch ihr Ex-Verlobter Dr. Windlesham (Russell Brand, 48) sowie ihre beste Freundin Jacqueline (Emma Mackey, 27). Sie war früher mit Simon verlobt und ist nach wie vor unsterblich in ihn verliebt.
Die Spannungen sind mit Händen zu greifen, weshalb Linnet den Detektiv bittet, bei dem Fest auf einem eigens dafür angeheuerten, luxuriösen Nildampfer anwesend zu sein.

Poirot willigt ein, doch er kann den Mord an Linnet nicht verhindern. Die meisten Personen der geschlossenen Gesellschaft hätten ein Motiv gehabt, aber die Verdächtigen haben allesamt ein wasserdichtes Alibi. Wer war der Mörder? „Er ist unter uns, und er bleibt hier“, erklärt Poirot den Hochzeitsgästen, ehe er sie im noblen Salon des Schiffes einsperrt. Bis er das Kriminalrätsel gelöst hat …

Sir Kenneth Branagh, der 2012 von Königin Elizabeth zum Ritter geschlagen wurde, war Krimifreunden lange Zeit vor allem als Darsteller des schwedischen Kommissars Wallander bekannt. Bis er 2017 Regie bei der Verfilmung des Bestsellers „Mord im Orient Express“ von Agatha Christie (1890–1976) führte. „Es hat mir niemand geglaubt, aber es stimmt: Es ging mir nicht darum, in einem von mir inszenierten Film auch noch als Hauptdarsteller aufzutreten“, erzählt der Sir. „Aber mir fielen bei den Vorbereitungen interessante Parallelen auf. Poirot arbeitet ja selbst wie ein Regisseur. Er dirigiert die Ermittlungen, und er überprüft, ob sich die Auftritte der Verdächtigen wahrhaftig anfühlen – oder ob sie nur unglaubwürdig schauspielern.“
Nach der gleichen Methode setzte Branagh auch „Tod auf dem Nil“ in Szene. „Ich weiß, dass in der Verfilmung von 1978 Peter Ustinov den Poirot spielte. Ich hoffe, ich konnte mit ihm annähernd mithalten.“

An den Kinokassen erwies sich das Gespann Agatha Christie – Kenneth Branagh jedenfalls als so erfolgreich, dass in den Kinos bereits die dritte „Zusammenarbeit“ zu sehen ist: „A Haunting in Venice“ (Ein Spuk in Venedig).
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