Ausgabe Nr. 37/2023 vom 12.09.2023, Fotos: Tourismus Salzburg GmbH, picturedesk.com, Obersdorf-Kleinwalsertal Bergbahnen
Herrliche Ausblicke
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Mit einer Seilbahn gondeln Ausflügler bequem auf den Berg. Oben angekommen, bietet sich ein traumhaftes Panorama auf die zu Füßen liegende Landschaft. In unserem Land gibt es einige Berge, die herrliche Blicke ermöglichen und zu Wanderungen einladen.
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Die Festung Hohensalzburg ist ein Blickfang. Sie thront hoch über den barocken Türmen der Mozartstadt Salzburg. Zu Fuß brauchen Urlauber etwa 20 Minuten hinauf. Schneller und bequemer gelingt der Aufstieg mit der Festungsbahn.
Sie ist die älteste, in Betrieb befindliche Standseilbahn unseres Landes und seit dem Jahr 1892 im Einsatz. Die Bahn bringt Besucher in nur 54 Sekunden zur Bergstation auf 536 Meter Seehöhe. In der Kabine haben 55 Fahrgäste Platz. Während der Fahrt können die Ausflügler durch das große Panoramafenster den Blick auf die Stadt genießen.
Oben angekommen, lädt die Festung Hohensalzburg zur Erkundung ein. „Sie ist eine der größten Burganlagen Europas aus dem elften Jahrhundert. Die imposante Wehranlage hat ganzjährig geöffnet. Höhepunkt sind die prunkvollen Fürstenzimmer“, erzählt Susanne Zauner vom Salzburg Tourismus.
Der Eintritt in die Burg mit Besichtigung der Fürstenzimmer inklusive Berg- und Talfahrt mit der Festungsbahn kostet € 17,40 pro Erwachsenem. Nach dem Besuch bringt die Bahn die Gäste wieder nach unten.
Wer sich die Beine vertreten will, kann den Rückweg auch über den Mönchsberg antreten. Er ist einer der Salzburger Stadtberge. Von der Festung führt der Oskar-Kokoschka-Weg hoch über der Stadt Salzburg zum Museum der Moderne. Hier bringt der „Mönchsbergaufzug“ die Wanderer wieder in die Altstadt. Zu Fuß folgen die Ausflügler hingegen dem Pfad zur Pfarrkirche Mülln und zum Augustiner-Bräu.
„Die Fahrt mit der Festungsbahn, dem Mönchsbergaufzug sowie der Eintritt in die Festung, in alle Museen und Sehenswürdigkeiten sind in der ,Salzburg Card‘ inkludiert. Sie ist in allen Hotels sowie den Informationsstellen der Stadt erhältlich“, gibt Zauner einen Tipp. Die Karte kostet € 30,– für einen Tag, € 39,– für zwei und € 45,– für drei Tage.
Mit einem entspannten Gipfelsieg lockt auch das Zwölferhorn. Der 1.522 Meter hohe Berg erhebt sich in St. Gilgen am Wolfgangsee (S). Die Zwölferhornbahn bringt Besucher in nur elf Minuten auf das „Hörndl“ und überwindet dabei 908 Höhenmeter. Von der Bergstation sind es dann nur noch zehn Minuten zu Fuß zum Gipfelkreuz.
Der Wolfgangsee zeigt sich hier in all seiner Pracht. Der Schafberg und der
Dachstein rücken ebenfalls ins Blickfeld. Das Zwölferhorn ist ein beliebter Startplatz von Paragleitern. Vom Gipfelkreuz haben Besucher einen schönen Ausblick auf die Sportler.
Die beliebteste Rundwanderung ist die „Zwölfer Runde“. Auf der vier Kilometer langen Strecke kommen die Wanderer zu verschiedenen Stationen, die Naturphänomene spielerisch erklären. Der Weg ist auch für Kinderwagen und für Rollstuhlfahrer geeignet.
Zum Einkehren empfiehlt sich das Restaurant „Das Zwölfer“ bei der Bergstation. Auf der Sonnenterrasse werden steirische Backhendlstreifen auf Erdäpfel-Vogerlsalat mit Kernöldressing um € 15,80 sowie hausgemachter Heidelbeerschmarrn um
€ 12,40 aufgetischt.
Die letzte Gondel fährt um 17 Uhr talwärts. Die Seilbahn ist täglich in Betrieb. Eine Berg- und Talfahrt kostet € 33,– für einen Erwachsenen.
Ein phantastisches Panorama genießen Wanderer auch vom Gipfel des 1.990 Meter hohen Walmendinger Horns in Vorarlberg. „Die Walmendingerhorn-Bahn bringt Besucher von der Talstation in fünf Minuten zur Bergstation auf knapp 2.000 Höhenmeter. Eine Wanderung von der Talstation in Mittelberg bis zum Gipfel dauert etwa zwei Stunden“, erzählt Kerstin Stünkel von der Kleinwalsertaler Bergbahn. Eine Berg- und Talfahrt kostet € 31,50.
Oben angekommen, bietet die barrierefreie Geo-Aussichtsplattform ein schönes Panorama auf das Allgäu in Deutschland, die Schweiz und das Vorarlberger Kleinwalsertal. „Die Bergstation ist Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen mit atemberaubenden Ausblicken. Daher empfehlen wir, mit der Bahn hinaufzufahren und sich von dort auf die abwechslungsreichen Wanderwege zu begeben“, sagt Stünkel.
Blumenliebhaber folgen dem Alpenblumenlehrpfad. Die 25-minütige Wanderung führt auf den Gipfel. Zur anschließenden Einkehr empfiehlt sich die „Gipfelstuba“ bei der Bergstation. Auf der Panoramaterrasse des Restaurants werden Walser Spezialitäten serviert. Der Gaumen erfreut sich an Krautkrapfen mit Specksauce und Salat um € 14,70, Walser Käsespätzle mit Röstzwiebeln und grünem Salat um € 15,20 sowie Apfelstrudel mit Vanillesauce um € 7,90.
Ebenfalls bei der Bergstation beginnt die Wanderung zur Oberen Lüchlealpe. Umgeben von Weideflächen und Almwiesen schlängelt sich der teils steile Alpweg auf 1.760 Metern zur Sennalpe.
Dort können sich die Wanderer mit selbstgemachtem Walser Bergkäse versorgen und gestärkt den Rückweg antreten. Oder sie marschieren weiter bis ins Tal hinab. Wer sich für diese Option entscheidet, muss für den
gesamten Weg gut 2,5 Stunden Gehzeit einplanen. widlak
Sie ist die älteste, in Betrieb befindliche Standseilbahn unseres Landes und seit dem Jahr 1892 im Einsatz. Die Bahn bringt Besucher in nur 54 Sekunden zur Bergstation auf 536 Meter Seehöhe. In der Kabine haben 55 Fahrgäste Platz. Während der Fahrt können die Ausflügler durch das große Panoramafenster den Blick auf die Stadt genießen.
Oben angekommen, lädt die Festung Hohensalzburg zur Erkundung ein. „Sie ist eine der größten Burganlagen Europas aus dem elften Jahrhundert. Die imposante Wehranlage hat ganzjährig geöffnet. Höhepunkt sind die prunkvollen Fürstenzimmer“, erzählt Susanne Zauner vom Salzburg Tourismus.
Der Eintritt in die Burg mit Besichtigung der Fürstenzimmer inklusive Berg- und Talfahrt mit der Festungsbahn kostet € 17,40 pro Erwachsenem. Nach dem Besuch bringt die Bahn die Gäste wieder nach unten.
Wer sich die Beine vertreten will, kann den Rückweg auch über den Mönchsberg antreten. Er ist einer der Salzburger Stadtberge. Von der Festung führt der Oskar-Kokoschka-Weg hoch über der Stadt Salzburg zum Museum der Moderne. Hier bringt der „Mönchsbergaufzug“ die Wanderer wieder in die Altstadt. Zu Fuß folgen die Ausflügler hingegen dem Pfad zur Pfarrkirche Mülln und zum Augustiner-Bräu.
„Die Fahrt mit der Festungsbahn, dem Mönchsbergaufzug sowie der Eintritt in die Festung, in alle Museen und Sehenswürdigkeiten sind in der ,Salzburg Card‘ inkludiert. Sie ist in allen Hotels sowie den Informationsstellen der Stadt erhältlich“, gibt Zauner einen Tipp. Die Karte kostet € 30,– für einen Tag, € 39,– für zwei und € 45,– für drei Tage.
Mit einem entspannten Gipfelsieg lockt auch das Zwölferhorn. Der 1.522 Meter hohe Berg erhebt sich in St. Gilgen am Wolfgangsee (S). Die Zwölferhornbahn bringt Besucher in nur elf Minuten auf das „Hörndl“ und überwindet dabei 908 Höhenmeter. Von der Bergstation sind es dann nur noch zehn Minuten zu Fuß zum Gipfelkreuz.
Der Wolfgangsee zeigt sich hier in all seiner Pracht. Der Schafberg und der
Dachstein rücken ebenfalls ins Blickfeld. Das Zwölferhorn ist ein beliebter Startplatz von Paragleitern. Vom Gipfelkreuz haben Besucher einen schönen Ausblick auf die Sportler.
Die beliebteste Rundwanderung ist die „Zwölfer Runde“. Auf der vier Kilometer langen Strecke kommen die Wanderer zu verschiedenen Stationen, die Naturphänomene spielerisch erklären. Der Weg ist auch für Kinderwagen und für Rollstuhlfahrer geeignet.
Zum Einkehren empfiehlt sich das Restaurant „Das Zwölfer“ bei der Bergstation. Auf der Sonnenterrasse werden steirische Backhendlstreifen auf Erdäpfel-Vogerlsalat mit Kernöldressing um € 15,80 sowie hausgemachter Heidelbeerschmarrn um
€ 12,40 aufgetischt.
Die letzte Gondel fährt um 17 Uhr talwärts. Die Seilbahn ist täglich in Betrieb. Eine Berg- und Talfahrt kostet € 33,– für einen Erwachsenen.
Ein phantastisches Panorama genießen Wanderer auch vom Gipfel des 1.990 Meter hohen Walmendinger Horns in Vorarlberg. „Die Walmendingerhorn-Bahn bringt Besucher von der Talstation in fünf Minuten zur Bergstation auf knapp 2.000 Höhenmeter. Eine Wanderung von der Talstation in Mittelberg bis zum Gipfel dauert etwa zwei Stunden“, erzählt Kerstin Stünkel von der Kleinwalsertaler Bergbahn. Eine Berg- und Talfahrt kostet € 31,50.
Oben angekommen, bietet die barrierefreie Geo-Aussichtsplattform ein schönes Panorama auf das Allgäu in Deutschland, die Schweiz und das Vorarlberger Kleinwalsertal. „Die Bergstation ist Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen mit atemberaubenden Ausblicken. Daher empfehlen wir, mit der Bahn hinaufzufahren und sich von dort auf die abwechslungsreichen Wanderwege zu begeben“, sagt Stünkel.
Blumenliebhaber folgen dem Alpenblumenlehrpfad. Die 25-minütige Wanderung führt auf den Gipfel. Zur anschließenden Einkehr empfiehlt sich die „Gipfelstuba“ bei der Bergstation. Auf der Panoramaterrasse des Restaurants werden Walser Spezialitäten serviert. Der Gaumen erfreut sich an Krautkrapfen mit Specksauce und Salat um € 14,70, Walser Käsespätzle mit Röstzwiebeln und grünem Salat um € 15,20 sowie Apfelstrudel mit Vanillesauce um € 7,90.
Ebenfalls bei der Bergstation beginnt die Wanderung zur Oberen Lüchlealpe. Umgeben von Weideflächen und Almwiesen schlängelt sich der teils steile Alpweg auf 1.760 Metern zur Sennalpe.
Dort können sich die Wanderer mit selbstgemachtem Walser Bergkäse versorgen und gestärkt den Rückweg antreten. Oder sie marschieren weiter bis ins Tal hinab. Wer sich für diese Option entscheidet, muss für den
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