Inga Lindström: Insel der
verlorenen Herzen
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Vor zwanzig Jahren ging die erste Inga-Lindström-Geschichte auf Sendung. Jetzt feiern die Schweden-Romanzen bereits ihr 100er-Jubiläum. Dafür hat sich die „echte“ Lindström, also die deutsche Autorin Christiane Sadlo, eine äußerst gefühlvolle Geschichte ausgedacht.
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Die Köchin Maja (Mersiha Husagic, 34) erhält die Nachricht vom Tod ihres Vaters, der sie aus seinem Leben verbannte, als sie noch ein Kind war. Jetzt soll sie von ihm die Insel erben, auf der sie einst für kurze Zeit glücklich war.
Maja will die Erbschaft ausschlagen, doch ein Freund überredet sie, die Insel vor dem Verkauf ein letztes Mal zu besuchen. Kaum angekommen, trifft sie auf ihre Jugendfreundin Lucinde (Xenia Assenza, 32), deren Bruder Till (Daniel Buder, 46) und ihre Tante Ilse (Gerit Kling, 58), die auf der Insel Kurse für ein besseres Leben anbieten.
Der aktuelle Kurs, den Till leitet, behandelt das Thema „Achtsam trennen“. Drei Paare haben sich dazu angemeldet. Bei Anna (Uschi Glas, 79) geht es etwa darum, dass sie sich von ihrem Mann Henrik (Leonard Lansink, 67, beide gr. Bild) trennen will, da sie ihre beginnende Demenz erkennt und ihm später nicht zur Last fallen will.
Ein anderes Paar hat sich auseinandergelebt, weiß aber nicht, wie es die geplante Trennung der gemeinsamen Tochter beibringen soll. Das dritte Paar schließlich ist auf der Suche nach dem verlorengegangenen Vertrauen zueinander, das durch einen Seitensprung zerstört wurde. Alle müssen sich wieder
neu orientieren und zu sich finden, um ein zufriedenes Leben führen zu können. Auch Maja geht nach einer überraschenden Entdeckung neue Wege …
„Ja, das wird diesmal besonders
stimmungsvoll, aber auch spannend“, strahlt „Inga Lindström“ alias Christiane Sadlo, 69. „Ganz wie es sich für ein Jubiläum gehört.“ Und zu diesem Anlass erzählt die Deutsche aus der Stadt Ravensburg auch gerne, wie sie vor 20 Jahren zur „schwedischen Pilcher“ wurde.
„Ich wollte Liebesgeschichten für das Fernsehen am Sonntagabend schreiben. Natürlich war Rosamunde Pilcher da ein großes Vorbild für mich. Und auf der Suche nach einem Schauplatz, der mit dem englischen Cornwall mithalten kann, kam ich rasch auf Schweden, ein Land, das mich mit seinen wundervollen Landschaften und verzauberten Mittsommer-nächten schon immer fasziniert hat.“
Zu 74 der bisher 100 Lindström-Filme stammte das Drehbuch von Christiane Sadlo. Dass sie so das Fernsehpublikum in unserem Land
und Deutschland geprägt habe, bestreitet sie jedoch. „Das ist zu viel der Ehre. Ich denke, das Schwedenbild in unseren Breiten wurde in erster Linie von Astrid Lindgren (1907–2002) geprägt. Von ihren Geschichten um glückliche Kinder, die in liebevollen Familien aufwuchsen. Da wurde der Grundstock einer Sehnsucht nach Schweden gelegt, die wir fortzuführen versuchen.“
Dass die Lindström-Produ-
zenten zur 100. Folge mit einer
Starbesetzung auftrumpfen wollten, versteht sich von selbst. Deshalb finden sich auf der Besetzungsliste Uschi Glas, Gerit Kling und Leonard Lansink („Wilsberg“). Für das prominente Trio ist es im Übrigen ihre Lindström-Premiere. „Ginge es nach mir, wäre es sicher nicht das erste und das letzte Mal“, sagt Uschi Glas. Gerit Kling sowie Leonard Lansink sind ganz ihrer Meinung:
„Wir kommen gerne wieder.“
Maja will die Erbschaft ausschlagen, doch ein Freund überredet sie, die Insel vor dem Verkauf ein letztes Mal zu besuchen. Kaum angekommen, trifft sie auf ihre Jugendfreundin Lucinde (Xenia Assenza, 32), deren Bruder Till (Daniel Buder, 46) und ihre Tante Ilse (Gerit Kling, 58), die auf der Insel Kurse für ein besseres Leben anbieten.
Der aktuelle Kurs, den Till leitet, behandelt das Thema „Achtsam trennen“. Drei Paare haben sich dazu angemeldet. Bei Anna (Uschi Glas, 79) geht es etwa darum, dass sie sich von ihrem Mann Henrik (Leonard Lansink, 67, beide gr. Bild) trennen will, da sie ihre beginnende Demenz erkennt und ihm später nicht zur Last fallen will.
Ein anderes Paar hat sich auseinandergelebt, weiß aber nicht, wie es die geplante Trennung der gemeinsamen Tochter beibringen soll. Das dritte Paar schließlich ist auf der Suche nach dem verlorengegangenen Vertrauen zueinander, das durch einen Seitensprung zerstört wurde. Alle müssen sich wieder
neu orientieren und zu sich finden, um ein zufriedenes Leben führen zu können. Auch Maja geht nach einer überraschenden Entdeckung neue Wege …
„Ja, das wird diesmal besonders
stimmungsvoll, aber auch spannend“, strahlt „Inga Lindström“ alias Christiane Sadlo, 69. „Ganz wie es sich für ein Jubiläum gehört.“ Und zu diesem Anlass erzählt die Deutsche aus der Stadt Ravensburg auch gerne, wie sie vor 20 Jahren zur „schwedischen Pilcher“ wurde.
„Ich wollte Liebesgeschichten für das Fernsehen am Sonntagabend schreiben. Natürlich war Rosamunde Pilcher da ein großes Vorbild für mich. Und auf der Suche nach einem Schauplatz, der mit dem englischen Cornwall mithalten kann, kam ich rasch auf Schweden, ein Land, das mich mit seinen wundervollen Landschaften und verzauberten Mittsommer-nächten schon immer fasziniert hat.“
Zu 74 der bisher 100 Lindström-Filme stammte das Drehbuch von Christiane Sadlo. Dass sie so das Fernsehpublikum in unserem Land
und Deutschland geprägt habe, bestreitet sie jedoch. „Das ist zu viel der Ehre. Ich denke, das Schwedenbild in unseren Breiten wurde in erster Linie von Astrid Lindgren (1907–2002) geprägt. Von ihren Geschichten um glückliche Kinder, die in liebevollen Familien aufwuchsen. Da wurde der Grundstock einer Sehnsucht nach Schweden gelegt, die wir fortzuführen versuchen.“
Dass die Lindström-Produ-
zenten zur 100. Folge mit einer
Starbesetzung auftrumpfen wollten, versteht sich von selbst. Deshalb finden sich auf der Besetzungsliste Uschi Glas, Gerit Kling und Leonard Lansink („Wilsberg“). Für das prominente Trio ist es im Übrigen ihre Lindström-Premiere. „Ginge es nach mir, wäre es sicher nicht das erste und das letzte Mal“, sagt Uschi Glas. Gerit Kling sowie Leonard Lansink sind ganz ihrer Meinung:
„Wir kommen gerne wieder.“
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