Matthias Koeberlin: Ein stiller Typ
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Auf Bühnen stand der aus der deutschen Stadt Mainz stammende Matthias Koeberlin nur zu Beginn seiner Karriere. Heute kann der zurückhaltende Darsteller lauter Theatralik nichts mehr abgewinnen und fühlt sich vor der Fernsehkamera bedeutend wohler.
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Wäre er ein besserer Schüler gewesen, wäre er jetzt Journalist. „Ich träumte davon, für Zeitungen zu schreiben“, erzählt der am 28. März 1974 in Mainz (D) geborene Matthias Koeberlin. „Aber mit den Noten in meinem Reifezeugnis hätte mich kaum eine Universität als Journalismus-Student akzeptiert. Und ich wollte es studieren, um später ein besonders guter Journalist zu werden.“
Nicht sein Vater, ein Landarzt, wusste einen Ausweg, sondern seine Mutter. „Keine Ahnung, ob es mütterlicher Instinkt oder weibliches Bauchgefühl war, jedenfalls legte sie mir eines Tages einen Artikel über das Schauspielstudium zum Frühstück“, erinnert sich der Sohn. „Auf alle Fälle fand ich interessant, was ich da las. Ich bewarb mich bei einer Schauspielschule – und wurde genommen.“
Heute gehört Matthias Koeberlin zu den meistbeschäftigten deutschen Darstellern. Der Durchbruch gelang ihm 2002 in der Rolle eines Archäologie-Studenten im Zweiteiler „Das Jesus Video“. Vier Jahre danach wurde er für seine Leistung in dem Actiondrama „Tornado – Der Zorn des Himmels“ mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet.
Anschließend konnte er sich seine Rollen aussuchen und wurde nicht zuletzt durch Serien wie „Die Toten vom Bodensee“ zum Publikumslieb-ling. „Es gibt in unserem Fernsehen eine Krimi-Lawine“, meint Koeberlin. „Aber ich habe das Glück, dass ich immer wieder auch andere Geschichten drehen kann, wie etwa die Komödie ,Gäste zum Essen‘.“
Auf der Bühne ist Koeberlin hingegen nicht mehr zu sehen. „Ich war nach meiner Schauspielausbildung an einigen Theatern engagiert, doch ich stehe lieber vor der Kamera. Ich bin eher ein stiller Typ, dem das Theatralische nicht so liegt.“
An erster Stelle, noch weit vor seinem beruflichen Erfolg, kommt für ihn die Familie. Seine Frau Diana ist Maskenbildnerin, und das Paar hat einen 16jährigen Sohn. Für die beiden stellt sich Koeberlin auch gerne an den Herd. „Ich koche mit Begeisterung, aber stets bodenständig. Also nicht mit Schäumchen und Venusmuscheln.“
Nicht sein Vater, ein Landarzt, wusste einen Ausweg, sondern seine Mutter. „Keine Ahnung, ob es mütterlicher Instinkt oder weibliches Bauchgefühl war, jedenfalls legte sie mir eines Tages einen Artikel über das Schauspielstudium zum Frühstück“, erinnert sich der Sohn. „Auf alle Fälle fand ich interessant, was ich da las. Ich bewarb mich bei einer Schauspielschule – und wurde genommen.“
Heute gehört Matthias Koeberlin zu den meistbeschäftigten deutschen Darstellern. Der Durchbruch gelang ihm 2002 in der Rolle eines Archäologie-Studenten im Zweiteiler „Das Jesus Video“. Vier Jahre danach wurde er für seine Leistung in dem Actiondrama „Tornado – Der Zorn des Himmels“ mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet.
Anschließend konnte er sich seine Rollen aussuchen und wurde nicht zuletzt durch Serien wie „Die Toten vom Bodensee“ zum Publikumslieb-ling. „Es gibt in unserem Fernsehen eine Krimi-Lawine“, meint Koeberlin. „Aber ich habe das Glück, dass ich immer wieder auch andere Geschichten drehen kann, wie etwa die Komödie ,Gäste zum Essen‘.“
Auf der Bühne ist Koeberlin hingegen nicht mehr zu sehen. „Ich war nach meiner Schauspielausbildung an einigen Theatern engagiert, doch ich stehe lieber vor der Kamera. Ich bin eher ein stiller Typ, dem das Theatralische nicht so liegt.“
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