Tatort: Morden für den Nibelungen-Schatz
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Im Auto eines Ermordeten werden Goldmünzen gefunden, die aus dem sagenumwobenen Nibelungenschatz stammen könnten. Die Hauptrollen im „Tatort“ spielen Ulrike Folkerts und Heino Ferch.
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Das mysteriöse Verschwinden eines Bank-Filialleiters erfordert den Einsatz der Kommissarinnen Lena Odenthal (Ulrike Folkerts, 62) und Johanna Stern (Lisa Bitter, 39). Der Vermisste, der eine Vorliebe für mittelalterliche Ritterspiele hat, wurde zuletzt in dem beschaulichen Weinort Deidesheim gesehen, wo auch sein Auto gefunden wird.
Der Banker bleibt verschwunden, doch im Kofferraum seines verlassenen Wagens entdecken die beiden Ermittlerinnen Goldmünzen, die anscheinend etliche Jahrhunderte alt sind. Der Münzspezialist Albert Dürr (Heino Ferch, 60), der Di-
rektor des Wormser Nibelungen-Museums, würde das Gold am liebsten für sein Museum beschlagnahmen. Es könnte sich ja um Teile des verschollenen, sagenhaften Nibelungen-Schatzes handeln.
Als weitere Goldmünzen auftauchen und es schlussendlich zwei Mordopfer gibt, scheint auf dem Fund tatsächlich ein Fluch zu lasten. Die beiden Kommissarinnen sind freilich fest entschschlossen, das Rätsel zu lösen …
Zum Zugpferd für die Geschichte könnte Heino Ferch werden, der vor Jahren das Angebot, „Tatort“-Kommissar zu werden, ablehnte. Als „Gaststar“ wollte er diesmal aber gerne dabei sein.
„Es war eine Aufgabe, die mich außergewöhnlich interessierte“, bestätigt er. „Ich spiele ja nicht nur die Rolle des Nibelungen-Auskenners, sondern ich fungiere auch als Erzähler. Und verdächtig bin ich obendrein (lacht).“ Ulrike Folkerts, die seit 1989 als Lena Odenthal ermittelt, findet die Geschichte um einen alten Schatz für die heutige Zeit passend. „Es geht um Gier nach Gold. Aktuell – oder nicht?“, fragt sie und gibt auch gleich die Antwort: „Dieses Streben nach Gold gibt es, seit die Menschen Gold entdeckten. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Sucht nach Besitz immer weiter zunimmt. Dagegen hilft wahrscheinlich nur Bildung, vor allem Herzensbildung. Doch dafür gibt‘s leider keine Universitäten.“
Das Drehbuch zu dem Krimi stammt von Fred Breinersdorfer, 76. „Der Ausgangspunkt für diesen Film war meine Überlegung, dass bis heute niemand den geheimnisvollen Nibelungenschatz gefunden hat. Dass es aber immer noch Menschen gibt, die danach forschen. Selbst die Nazis haben seinerzeit mit einem Schwimmbagger den ganzen Rhein absuchen lassen. Allerdings ohne Erfolg, da war nichts.“
Der Banker bleibt verschwunden, doch im Kofferraum seines verlassenen Wagens entdecken die beiden Ermittlerinnen Goldmünzen, die anscheinend etliche Jahrhunderte alt sind. Der Münzspezialist Albert Dürr (Heino Ferch, 60), der Di-
rektor des Wormser Nibelungen-Museums, würde das Gold am liebsten für sein Museum beschlagnahmen. Es könnte sich ja um Teile des verschollenen, sagenhaften Nibelungen-Schatzes handeln.
Als weitere Goldmünzen auftauchen und es schlussendlich zwei Mordopfer gibt, scheint auf dem Fund tatsächlich ein Fluch zu lasten. Die beiden Kommissarinnen sind freilich fest entschschlossen, das Rätsel zu lösen …
Zum Zugpferd für die Geschichte könnte Heino Ferch werden, der vor Jahren das Angebot, „Tatort“-Kommissar zu werden, ablehnte. Als „Gaststar“ wollte er diesmal aber gerne dabei sein.
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Das Drehbuch zu dem Krimi stammt von Fred Breinersdorfer, 76. „Der Ausgangspunkt für diesen Film war meine Überlegung, dass bis heute niemand den geheimnisvollen Nibelungenschatz gefunden hat. Dass es aber immer noch Menschen gibt, die danach forschen. Selbst die Nazis haben seinerzeit mit einem Schwimmbagger den ganzen Rhein absuchen lassen. Allerdings ohne Erfolg, da war nichts.“
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