Pia Hierzegger: „Ich bin ernst am lustigsten“
Die Steirerin Pia Hierzegger zählt zu den interessantesten Darstellerinnen deutscher Zunge. Dieser Tage kommt sie in der neuen Filmkomödie „Risiken & Nebenwirkungen“ ins Fernsehen.
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Ihre schauspielerische Laufbahn begann Pia Hierzegger als Heilige Maria in einem Krippenspiel im Kindergarten. Auf einer echten Bühne landete die am 2. Februar 1972 in Graz geborene Tochter eines Architekten und einer Hausfrau in der Folge erst auf Umwegen. Nach der Schule studierte sie Germa-nistik und Anglistik bis zum Bachelor-Abschluss.
Dann ging‘s los. Im „Theater im Bahnhof“ in der steirischen Landeshauptstadt fand sie ihre erste künstlerische Heimat. „Von einer Karriere beim Film habe ich geträumt, aber die Welt des Films und auch Wien waren für mich als junge Grazer Schauspielerin damals weit weg“, erinnert sie sich.
Also kam das Kino zu ihr. Sie erhielt eine Hauptrolle in „Nacktschnecken“, und die Produktion geriet zum Leinwand-Hit. Seitdem entwickelte sich Hierzegger zu einer der gefragtesten Vertreterinnen unserer Film- und Fernsehszene. Rollen wie in „Der Knochenmann“, „Wilde Maus“ und im Land-Krimi „Waidmannsdank“, für den sie auch das Drehbuch verfasst hatte, machten sie nicht nur bekannt, sondern berühmt.
Britisches Niveau erreicht Hierzegger in komischen Szenen, in denen sie Welten entfernt ist vom gefürchteten Torte-ins-Gesicht-Humor des Wörthersee-Klamauks. „Humor entsteht immer aus einer Situation heraus“, meint sie. „Ich kann das Lustigsein aber nicht spielen. Ich bin ernst am lustigsten.“
Über ihr Privatleben erzählt Pia Hierzegger am liebsten nichts. Aber dass sie seit mehr als zehn Jahren mit dem Kabarettisten und Schauspieler Josef Hader, 61, liiert ist, kann sie nicht abstreiten. Nicht ausschließen will sie mittlerweile auch eine Hochzeit. „In meiner Jugend fand ich Heiraten spießig“, gibt sie zu. „Auch heute kann ich noch immer gut ohne Trauschein leben. Aber wenn es steuerliche oder versicherungstechnische Vorteile bringt – warum nicht?“ Äußerst romantisch klingt das nicht, doch wir sind hier ja auch nicht bei Rosamunde Pilcher.
„Wilde Maus“
Montag, 13.3., 20.15 Uhr, One
„Risiken & Nebenwirkungen“
Mittwoch, 15.3., 20.15 Uhr, ORF2
Dann ging‘s los. Im „Theater im Bahnhof“ in der steirischen Landeshauptstadt fand sie ihre erste künstlerische Heimat. „Von einer Karriere beim Film habe ich geträumt, aber die Welt des Films und auch Wien waren für mich als junge Grazer Schauspielerin damals weit weg“, erinnert sie sich.
Also kam das Kino zu ihr. Sie erhielt eine Hauptrolle in „Nacktschnecken“, und die Produktion geriet zum Leinwand-Hit. Seitdem entwickelte sich Hierzegger zu einer der gefragtesten Vertreterinnen unserer Film- und Fernsehszene. Rollen wie in „Der Knochenmann“, „Wilde Maus“ und im Land-Krimi „Waidmannsdank“, für den sie auch das Drehbuch verfasst hatte, machten sie nicht nur bekannt, sondern berühmt.
Britisches Niveau erreicht Hierzegger in komischen Szenen, in denen sie Welten entfernt ist vom gefürchteten Torte-ins-Gesicht-Humor des Wörthersee-Klamauks. „Humor entsteht immer aus einer Situation heraus“, meint sie. „Ich kann das Lustigsein aber nicht spielen. Ich bin ernst am lustigsten.“
Über ihr Privatleben erzählt Pia Hierzegger am liebsten nichts. Aber dass sie seit mehr als zehn Jahren mit dem Kabarettisten und Schauspieler Josef Hader, 61, liiert ist, kann sie nicht abstreiten. Nicht ausschließen will sie mittlerweile auch eine Hochzeit. „In meiner Jugend fand ich Heiraten spießig“, gibt sie zu. „Auch heute kann ich noch immer gut ohne Trauschein leben. Aber wenn es steuerliche oder versicherungstechnische Vorteile bringt – warum nicht?“ Äußerst romantisch klingt das nicht, doch wir sind hier ja auch nicht bei Rosamunde Pilcher.
„Wilde Maus“
Montag, 13.3., 20.15 Uhr, One
„Risiken & Nebenwirkungen“
Mittwoch, 15.3., 20.15 Uhr, ORF2
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